Es ist Herbst und die Bäume tragen wieder die verschiedensten Früchte. Zwar hat der lange Winter und vergleichsweise kurze Frühling dafür gesorgt, dass die Ernte dieses Jahr nicht ganz so ergiebig ist, nichtsdestotrotz, kann man sich um diese Jahreszeiten mit zahlreichen Früchten belohnen. Bei der Pflaumenernte ist aber bestimmt schon dem einen oder anderen der weiße Belag auf den Früchten aufgefallen. Wie kommt der denn da eigentlich hin?
Das Geheimnis des weißen Belags an den Pflaumen
Der weiße Belag, der sich auf den Pflaumen bildet ist nichts Gesundheitsschädliches und kann einfach abgewischt werden. Letztendlich handelt es sich bei dem „Duftfilm“ oder auch „Reif“ um einen Selbstschutz der Pflanze. Um sich vor dem Austrocknen und damit vorzeitiger Alterung zu bewahren umgibt sich die Frucht mit einer hauchdünnen Wachsschicht. Das Weiße resultiert dabei aus einer Reaktion auf die Kondensierung von Wasser. Da an diesem Duftfilm sich aber auch gut Schadstoffe aus der Luft ansammeln können, empfiehlt es sich die Pflaumen vor dem Genuss zu waschen.
Getrocknet sind Pflaume sogar richtig gesund
Nichtsdestotrotz ist die Pflaume ein sehr gesundes Obst. Dafür sollte man sie aber vorher ordentlich trocken. Das führt dazu, dass die Pflaume seine Flüssigkeit verliert und die Inhaltsstoffe in entsprechend konzentrierter Form vorliegen. Speziell die große Menge an Ballaststoffen wirkt gesundheitsfördernd. Indem sie aufquellen erhöhen Pflaumen die Peristaltik im Darm und machen dadurch dessen Inhalt weicher. Allerdings sollte man dazu viel trinken. Speziell nach Fastenkuren wird es auch empfohlen getrocknete Pflaumen zu sich zu nehmen, um die Darmaktivität wieder in Gang zu bringen. Ganz nebenbei wirken Sie durch den hohen Kaliumanteil blutdrucksenkend.
Also lassen Sie sich von den Früchten der Saison überzeugen und nutzen sie die gesundheitsfördernde Wirkung.
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