Vegane Zimtrollen

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Vorbereitung
1 Stunde
Zubereitung
30 Minuten
Schwierigkeit
leicht

Zutaten

Zutatenliste für 30 Portionen:

  • 70 g Dinkelvollkornmehl
  • 70 g Weizenmehl
  • 1,5 Teelöffel Zimt
  • 80 g Rohrzucker
  • 70 g Margarine (Alsan)
  • 2 Esslöffel Mandeldrink

Wenn man eine Umfrage starten würde und jeder würde nach DEM Weihnachtsgewürz befragt und jeder hätte nur eine Antwortmöglichkeit, ich denke es würde sich eine überwältigende Mehrheit für Zimt entscheiden. Entsprechend ist bei uns Gebäck mit Zimt in der Vorweihnachtszeit auch sehr beliebt. Damit ihr noch ein wenig mehr Auswahl bekommt haben wir euch nach den Zimtsternen von letzter Woche auch noch vegane Zimtrollen gebacken.

Zubereitung: Vegane Zimtrollen

  1. Wir beginnen mit dem Teig. Dafür vermischen wir zuerst das Mehl mit einem halben Teelöffel Zimt und der Hälfte des Rohzuckers. Erst jetzt geben wir noch die Margarine mit dem Mandeldrink hinzu und verkneten alles gründlich zu einem glatter Teig.
  2. Den Teig stellen wir dann für ca. eine Stunde im Kühlschrank kalt.
  3. Anschließend rollen wir den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem langen Rechteck aus.
  4. Der ausgerollte Teig wird jetzt noch gleichmäßig mit einer Mischung aus dem restlichen Rohrzucker und einem guten Teelöffel Zimt bestreut.
  5. Das Ganze wird jetzt zu einer langen Rolle eingerollt. Von dieser Rolle können wir jetzt etwa 1 Zentimeter dicke Scheiben abschneiden.
  6. Diese Zimtrollenscheiben geben wir auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und backen sie für ca. 12 bis 15 Minuten bei 175 Grad Celsius Umluft.

Vegane Zimtrollen backen

Was man über Zimt wissen sollte

Wusstet ihr eigentlich, dass Zimt ursprünglich gar nicht als Gewürz verwendet wurde? Sowohl die Ägypter, als auch die alten Griechen oder Römer kannten Zimt bereits. Der vorwiegende Verwendungszweck war jedoch ein ganz ein anderer.

Die aromatischen Stangen galten als Medizin gegen verschiedene Krankheiten oder auch als Aphrodisiaka zur Steigerung der Lust. Nebenbei wurde Zimt auch gerne geraucht.

Erst später wurde Zimt hauptsächlich als Gewürz verwendet. Es war im Mittelalter jedoch so teuer, dass es nur den Reichsten der Reichen vorbehalten war. Entsprechend sind auch alle Rezepte in denen wir heute Zimt verwenden neueren Datums, denn der gewöhnliche Bürger hat das kostbare Gewürz mit Sicherheit nicht genutzt und somit ist es auch in den wenigsten Kochbüchern aufgetaucht.

Heute ist Zimt nichts außergewöhnliches mehr, ganz in Gegenteil, es ist zu einem recht günstigen Gewürz geworden. Allerdings unterscheidet sich die Qualität der Stangen sehr deutlich. Gerade bei Zimt lohnt es sich nicht unbedingt nur auf den Preis zu achten. Billige Sorten enthalten zum Teil gesundheitsschädigende Mengen an Cumarin, was zu Kopfschmerzen aber auch Leberschäden führen kann.

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