Hast du dir den Vorsatz gesetzt, im neuen Jahr für eine gewisse Zeit ausschließlich zu rein pflanzlichen Lebensmitteln zu greifen oder sogar ganz auf die vegane Ernährung umzustellen? Dann bist du hier richtig gelandet! Passend zum Veganuary möchten wir dir ein paar Tipps mit an die Hand geben, mit denen dir die Umstellung auf die vegane Lebensweise leichter fällt.
1. Vegane Fleischalternativen
Möchtest du den Geschmack von Fleisch nicht missen? Musst du auch nicht! Ob Salami, Mortadella, Nuggets, Burger, Schnitzel oder Bratwurst – all diese Lebensmittel gibt es mittlerweile auch rein pflanzlich. Vor allem beim Umstieg können Fleischersatzprodukte sehr hilfreich sein. Wichtig: Checke die Zutatenliste, denn nicht selten sind zahlreiche Zusatzstoffe enthalten.
Schau dir an, welchen veganen Fleischersatz es gibt und warum es sich hierbei um wahre Proteinbomben handelt.
2. Pflanzendrinks statt Kuhmilch
Wer braucht denn noch Kuhmilch, wenn es haufenweise rein pflanzliche Milchalternativen gibt? Das Angebot ist inzwischen riesengroß. Teste dich durch das Regal von Pflanzendrinks und entdecke deine liebste vegane „Milch“. Du suchst einen Ersatz für deinen geliebten Joghurt? Dann probiere es mal mit den beliebtesten veganen Joghurtalternativen.
Statt Sahne eignet sich Soja- oder Hafercuisine sowie Kokosmilch perfekt. Anstelle von herkömmlicher Butter kommen Pflanzenbutter oder Pflanzenöle wie gerufen. Vor allem Raps-, Oliven und Leinöl sind eine großartige Wahl.
Du fragst dich, warum Veganer/innen keine Milch trinken? Hier ist die Antwort.
3. Nährstoffversorgung ist sicher
Viele befürchten, dass sie durch eine vegane Ernährungsweise mit Nährstoffen unterversorgt sind, doch dem ist nicht so! Nur Vitamin B12 sollte über ein hochwertiges Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden. Die Versorgung anderer lebenswichtiger Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente lässt sich durch richtige Planung easy erreichen. Sogar den Jodbedarf kannst du als Veganer/in spielend leicht decken. Vegane Proteinquellen gibt es übrigens wie Sand am Meer.
So deckst du deinen Nährstoffbedarf rein pflanzlich.
4. Rezepte zusammenstellen
Der Umstieg auf die vegane Lebensweise fällt wesentlich leichter, wenn du dir vorab Gerichte heraussuchst, die sowieso ohne tierische Komponenten auskommen. Lege dir ein Kochbuch mit veganen Rezepten zu oder mache dir einen Ordner mit rein pflanzlichen Kochrezepten. Aber auch klassische Speisen, die normalerweise Fleisch enthalten, lassen sich prima vegan abwandeln. Dazu zählt zum Beispiel unser Erbseneintopf wie von Oma, Lasagne oder Paprikageschnetzeltes mit Reis.
5. Lasse dich von anderen Ländern inspirieren
Du hast keinen Plan, was du vegan kochen sollst? Sieh dich doch mal in anderen Länderküchen um. Von Asien bis in den Osten kocht ein Großteil der Bevölkerung äußerst abwechslungsreich und das ohne Fisch und Fleisch. Stattdessen landen reichlich Hülsenfrüchte, Tofu, Gemüse, Saaten und Gewürze auf dem Teller.
Aber auch für Deutsche ist Obst und Gemüse mittlerweile wichtiger als Fleisch und Fisch.
6. Ausgewogen und vielfältig
Achte bei deiner neuen Ernährungsform auf eine bunte Vielfalt. Hauptbestandteile einer jeder gesunden Ernährung sollten reichlich frisches Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Samen, Nüsse und Sprossen sein. Du weißt nicht, wie viel du aus jeder Lebensmittelgruppe essen sollst? So sieht eine vegane Ernährungspyramide aus.
Fazit: Umstellung auf eine vegane Ernährung
Möchtest du die vegane Lebensweise für eine gewisse Zeit austesten oder deine Ernährungsgewohnheiten dauerhaft verändern, können dir die genannten Tipps helfen. So sieht übrigens die Grundausstattung einer pflanzlichen Küche aus.
Du möchtest nicht nur die pflanzliche Lebensweise ausprobieren, sondern gleichzeitig an Gewicht verlieren? Diese 9 Tipps helfen dir dabei, vegan abzunehmen.