Foodwatch setzt sich für einen Nutriscore ein. Dahinter steckt eine Skala von A bis E, die ähnlich der Energieeffizienzklassen für Fernsehr und Waschmaschinen Fernseher, anzeigt wie „gesund“ ein Nahrungsmittel ist. Je mehr Zucker, Salz oder Fett, desto schlechter die Wertung. Im Gegenzug wird der Anteil an Obst und Gemüse mit einer besseren Note belohnt.
Würde der Nutriscore für alle Lebensmittel verpflichtend eingeführt, so würde so manche bisher unentdeckt gebliebene Kalorienbombe enttarnt. Man glaubt nämlich gar nicht wie unterschiedlich vermeintlich identische Produkte sind. Während das eine Müsli durchaus zu empfehlen ist, fällt das andere komplett durch. Für den Verbraucher ist das derzeit, wenn überhaupt, nur sehr schwer erkennbar.
Foodwatch hat hierzu ein paar sehr plakative Beispiele aufbereitet, die wir euch auf keinen Fall vorenthalten möchten. Hätte man so vielleicht nicht gedacht…
Zweimal Kellogg´s, allerdings würde man wohl nur eines ernsthaft als für Kinder empfehlenswert bezeichnen.