Mülltrennung – aber richtig!
Wir Menschen produzieren jeden Tag Unmengen von Müll. Mit ungefähr 19 Tonnen Verpackungsmüll war Deutschland 2018 europaweit Tabellenführer. Ein weiteres Problem ist die falsche ... weiterlesen
Plastikmüll ist ein unnötiges Übel der Menschheit
Nach der Stein-, Bronze- und Eisenzeit sind wir inzwischen in der Plastikzeit angelangt. Was anfänglich als Segen gefeiert wurde, ist inzwischen zur weltweiten Umweltkatastrophe heran gewachsen. Wir türmen gewaltige Plastikberge an, dabei gäbe es inzwischen bezahlbare und nachhaltige Alternativen.
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Plastik wird aus Erdöl gewonnen, ein Rohstoff, der viel zu kostbar ist, um daraus Müll herzustellen. Dieser Plastikmüll wird meist immer noch verbrannt und oder einfach in großen Müllhalten gesammelt. Viel gravierender sind die Massen an Plastik im Meer. Dort befinden sich inzwischen Plastikstrudel, die die Größe von Ländern erreicht haben. Das Salzwasser zersetzt diesen Müll langsam, wodurch er zunehmend über Vögel und Fische in unseren Nahrungskreislauf gelangt. Auch über Weichmacher und andere Giftstoffe, welche zur Verarbeitung und Färbung von Plastik gebraucht wird, wird unser Grundwasser und unsere Böden vergiftet.
Wir bräuchten heute kein Plastik mehr. Es gibt inzwischen für alle Anwendungsmöglichkeiten Alternativen, welche die Umwelt deutlich weniger belasten, als dies mit Plastik der Fall ist. Neben biologischem Kautschuk könnten wir auch auf andere Werkstoffe, wie etwas Pflanzenfasern ausweichen. Folie lässt sich aus Pflanzenstärke gewinnen und Verpackungen sind inzwischen so zahlreich, dass wir nicht auf Plastik angewiesen wären. Leider ist Plastik in der Regel noch die günstigste Alternative – zumindest, wenn man die Folgeschäden nicht mit betrachtet. Diese inbegriffen ist Plastik mit Sicherheit teurer als jede Alternative.
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