Dieser Winter war extrem lang und alle Bäume, Sträucher und Gräser warten nur darauf endlich blühen zu können. Aber wie ist das für Allergiker, dürfen die draußen Sport treiben oder ist das nicht gesund?
Alle Meteorologen sind sich einig, dass der Pollenflug in diesem Jahr durchaus extremer ausfallen kann. Normalerweise blühen die Bäume, Sträucher und Gräser alle etwas versetzt. Durch den langen eisigen Winter können es aber alle Pflanzen nicht erwarten endlich zu blühen. Das erhöht natürlich aber auch den Pollenflug.
Mancher Allergiker mag sich jetzt fragen, ob er dann überhaupt draußen Sport treiben sollte. Diese Frage ist berechtigt. Denn es kann somit zu verstärkten Niesen, geschwollenen Augen und einer verstopften Nase führen, was den Aufenthalt im Freien auf keinen Fall angenehm werden lässt. Gerade Allergiker, die bereits ein allergisches Asthma entwickelt haben sollten vorsichtig sein, denn es kann durch die Reizung der Pollen durchaus bis zur Atemnot kommen.
Prinzipiell braucht man aber keine Angst haben. Ich habe hier ein paar Ratschläge zusammengesucht, die man als Allergiker beherzigen sollte. Dann kann eigentlich nichts passieren:
- Wer Probleme mit Pollen hat sollte es langsamer angehen und sich gut aufwärmen, um sich langsam an die Belastung zu gewöhnen
- Asthmatiker sollten bevorzugt Ausdauer trainieren und Belastungsspitzen wie etwa nach einem Sprint beim Fußball meiden
- Wer es auch ohne Sport, sobald er sich unter freiem Himmel aufhält, nicht ohne antiallergische Medikamente aushalten kann, sollte auch beim Sport darauf nicht verzichten.
- Bei Anzeichen von Atemnot das Training beenden und einen Arzt aufsuchen
- Es ist möglich den Trainingsplan nach der Pollenbelastung in der Lust auszurichten. Ganz grob gesagt ist etwa der Pollenflug auf dem Land morgens und in der Stadt abends stärker.
- Es empfiehlt sich direkt nach dem Regen zu trainieren, denn hierbei werden viele Pollen aus der Luft gewaschen.
Dann wünsche ich allen viel Spaß beim trainieren!