Viele Genießer freuen sich schon lange vor der Spargelsaison auf den ersten frischen Spargel. Eine Vielzahl an Spargelrezepten wollen wieder ausprobiert werden und das Spargel Kochen erneut zu Kunst erhoben. Im Eifer des Gefechts hat man dann schnell mal ein wenig zu viel des leckeren Spargels gekauft, was einem spätestens beim Spargel schälen bewusst wird. Kein Problem, man kann Spargel lagern, so dass er nicht so schnell trocken wird.
Richtig gelagert bleibt Spargel nämlich noch durchaus für zwei bis drei Tage frisch. Selbstverständlich ist es das Beste er kommt direkt vom Feld, aber wenn er schon mal da ist, dann sollte er doch nicht gleich kaputt gehen oder zu viel seines Geschmacks verlieren.
Spargel mag es auf jeden Fall dunkel und kühl. Auch etwas feucht darf es sein. Mit dem Hintergrundwissen kann man zum Spargel lagern ein eigenes kleines Mikroklima schaffen.
- Zuerst nehmen wir ein frisches Geschirrtuch und feuchten es an. Es dient unserem frischen Spargel als Feuchtigkeitsquelle, deshalb wickeln wir in zuerst darin ein.
- Als nächstes kümmern wir uns darum, dass die Feuchtigkeit nicht entweichen kann. Dafür wird der eingewickelte Spargel noch in einer Tüte verpackt und diese mit einem Gummi verschlossen.
- Damit unser Spargel auch noch dunkel und kühl hat, kommt er anschießend in den Kühlschrank.
Selbst geschälten Spargel kann man auf diese Art und Weise zumindest noch mindestens bis zum nächsten Tag erfolgreich lagern. Länger hält er aber dann aber nicht mehr ohne größere Abstriche durch.
Den Spargel zu lagern sollte aber immer nur eine Notlösung sein. Besser ist es wirklich ihn direkt frisch vom regionalen Bauern seines Vertrauen zu kaufen. Es wäre schade um dieses tolle und gesunde Gemüse. Hier sind ein paar Tipps, wie man wirklich frischen Spargel erkennt.