Heute kommt wieder unser meinHans zum Einsatz. Mit ihm haben wir nämlich die Möglichkeit unser Gemüse ganz langsam bei geringer Hitze durchzugaren. Diese Slow-Cook-Funktion nutzen wir jetzt auch für unsere Gemüse-Tagliatelle. Die Sauce haben wir uns dabei aus der japanischen Küche abgeschaut.
Mit dem Hans ist es natürlich sehr einfach genau die gewünschte Temperatur vorzugeben und zu halten. Ihr könnt das Gericht aber natürlich auch in herkömmlichen Töpfen nachkochen.
Zubereitung: Slow-Cook-Gemüse mit Tagliatelle
- Vorab waschen und/ oder schälen wir unser Gemüse und schneiden es in Mundgerechte Stücke.
- Dieses geben wir dann mit der Sojasauce in einen Topf mit Deckel und garen es, ohne zu kochen, 2 Stunden bei 80 Grad. Der meinHans hat hierfür ein spezielles Slow-Cook-Programm (Slow Cook mit Deckel und offenem Ventil, 80 Grad, 2 Std.), bei Töpfen muss man die Temperatur am Herd gegebenenfalls anders regulieren, indem man den Deckel beispielsweise einen kleinen Spalt offenlässt und den Herd auf die kleinste Stufe stellt.
- Wenn unser Gemüse dann fertig ist geht es ans Nudeln kochen. Die Tagliatelle sollten am Ende noch al dente sein. Auch das lässt sich über das Programm „Kochen“ sehr einfach im meinHans erledigen. Die Zeit muss jedoch entsprechend der gewählten Nudelsorte angepasst werden.
- Jetzt geben wir das Slow-Cook-Gemüse mit Sud zu den Nudeln und heben es gleichmäßig unter.
- Zuletzt schmecken wir alles zusammen mit etwas Pfeffer sowie etwas Saft einer frischen Limette ab. Gerne kann natürlich bei Bedarf auch noch etwas Sojasauce oder Salz hinzugegeben werden.
Weiteres zum Slow-Cook-Gemüse mit Tagliatelle
Bei den Slow-Cook-Gemüse mit Tagliatelle wusste ich vorher nicht wie es schmecken würde. Ich hatte lediglich ein paar Ideen im Kopf. Das einzige was ich mit Sicherheit wusste, ich habe am Abend ein paar Gäste und denen wollte ich etwas bieten, was sie sonst nicht zu essen bekommen.
Persönlich hatte ich Lust auf Nudeln (Anm. d. Red.: Ich habe immer Lust auf Nudeln), wollte aber auch Gemüse auf den Tisch bringen. Es sollte aber nicht matschig durchgekocht sein, sondern eben noch ein bisschen Biss haben. Auch von der Würze her wollte ich weg von irgendeiner klassischen Tomatensauce. Unterm Strich sollte dabei ein Nudelgericht herauskommen, wie man es noch nicht kennt.
Genau da kam mir der meinHans von Rommelsbacher mit seiner Slow Cook-Funktion in den Sinn. Ich hatte die Slow Cook-Funktion bis dato noch nicht ausprobiert, es hat aber tadellos funktioniert. Es ist sehr praktisch, wenn man selbst nicht mehr auf das Essen achten muss und Hans alles für mich übernimmt. Gemüse rein, warten und am Ende ist es perfekt. Das Gemüse hatte exakt den Biss, den ich mir gewünscht habe.
Die Sauce habe ich mir ehrlicherweise aus einem Rezept für japanische Küche abgeschaut. Dort habe ich ein Rezept gefunden, bei dem Nudeln nur mit Sojasauce und etwas Limette gewürzt wurde. Das hatte ich jetzt bereits seit einiger Zeit im Hinterkopf und wollte es unbedingt einmal ausprobieren.
Mein Besuch kannte mich und wusste bereits vorher, dass es mal wieder etwas „Anderes“ bei mir geben würde. Es scheint geschmeckt zu haben. Alles war komplett weggegessen.