Nach dem Sport ist es wichtig die verbrauchten Nährstoffe wieder zu sich zu nehmen. Viele Sportler setzen dabei auf die isotonische Wirkung von alkoholfreiem Bier, vor allem Weizenbier. Doch wie schneidet eigentlich die traditionelle Saftschorle im direkten Vergleich zum Bier nach dem Sport ab?
Gerade die Werbung setzt auf den Begriff „isotonisch“ wenn es um die Vorteile von alkoholfreiem Bier als Sportlergetränk geht. Doch eigentlich heißt dies nur, dass die Inhaltstoffe schneller vom Blut aufgenommen werden als bei Wasser, Limo oder beispielsweise Saft. Darüber was im Getränk als Nährstoffe eigentlich enthalten ist, sagt isotonisch jedoch nichts aus. Und der Zucker in der Saftschorle entfaltet den selben isotonischen Effekt wie Bier.
Während dem Sport (gerade bei Hitze) verlieren wir speziell Zucker und Natrium – das suchen wir in größeren Mengen im Bier allerdings vergeblich. Dafür enthält Bier viel Kalium oder auch Vitamine, was wir beim Sport jedoch eher weniger verbrauchen.
Ideal wäre in die Saftschorle noch etwas Salz hinzuzugeben, damit könnten wir neben dem Zuckerhaushalt auch noch den Kaliumhaushalt perfekt ausgleichen und zudem hilft das Salz die verschiedenen Inhaltsstoffe noch schneller aufzunehmen. Aber es wird empfohlen Schorlen maximal im Verhältnis 1 zu 2 zu Gunsten von Wasser zu mischen.
Also lieber mal eine Saftschorle statt dem alkoholfreien Bier nach dem Sport.