Das heimische Superfood besticht nicht nur durch sein dunkelrotes Äußeres, sondern hat innen drin ebenso eine Menge zu bieten. Die Knollen kommen ursprünglich aus dem mediterranen Raum, fühlen sich inzwischen aber auch hierzulande sehr wohl. 😊 Wir klären dich in diesem Artikel über die rote Rübe auf und verraten dir einige Kniffe zur Zubereitung.
Farbenfrohes Nährstoffwunder
Rote Beete verdankt ihre hübsche Farbe dem sekundären Pflanzenstoff Betain. Weiterhin dient der Stoff als Schutz für unser Herz-Kreislauf-System. Hinzu kommt die geballte Ladung Betacarotin, B-Vitamine (vor allem Folsäure), Vitamin C, Magnesium und Eisen, die in den Knollen steckt. Die Anzahl der Nährstoffe ist beachtlich, sodass so gut wie kein anderes Gemüse der roten Rübe das Wasser reichen kann.
Kleine Küchenkunde
Schäle die Superknollen idealerweise mit Einweghandschuhen, da sie stark abfärben. Willst du das als „erdig“ beschriebene Aroma etwas abmildern, kombiniere Rote Bete mit einer säuerlichen Komponente durch Zitronen, Essig oder Äpfel. Und eine Portion Frische gibt’s gleich mit dazu. 😉 Beharrliche Flecken auf dem Brett lassen sich am besten mit Zitronensaft entfernen. Reibe das Brettchen damit ein und wasche es nach kurzer Einwirkzeit mit Wasser ab. Rote Beete hat besonders positive Effekte auf die Leber, das Immunsystem und unseren Säure-Basen-Haushalt.
Rote Beete zubereiten
Möchtest du junge Rote Bete kochen, so lasse ungefähr 0,5 cm von den Blättern dran. Auf diese Weise „bluten“ sie nicht so stark aus. Bedenke: Die Garzeit der jungen Knollen ist um einiges kürzer als beim Wintergemüse.
Die frühe Rote Beete gibt’s häufig im Bund mit reichlich Grün zu erwerben. Lass die Blätter unbedingt dran, denn du kannst sie ähnlich wie Spinat als Gemüse, Salat oder Topping für Eintöpfe und Suppen verwenden. Das Grün enthält sogar wesentlich mehr Betacarotin und Calcium als die Rüben selbst. Du suchst nach Rezepten mit Rote Bete? Dann ist unser milder Rote Beete Salat oder unsere Rote-Bete-Meerrettich-Kokos-Suppe vielleicht genau das Richtige für dich? 😋
Wie du das heimische Gemüse essen möchtest, ist dir überlassen. Rote Bete lässt sich sogar roh essen.
Rote Beete Saft und Rote Beete Smoothie
Du kannst Rote Beete auch prima entsaften. Die rote Knolle passt zum Beispiel super zu Karotten. Zaubere dir im Handumdrehen einen leckeren Karotten Rote Beete Saft. Erfahre hier mehr zur Wirkung und Herstellung von purem Rote Beete Saft. Oder du nimmst die Knolle zusammen mit ein paar anderen Zutaten und stellst dir ruckzuck einen cremigen Smoothie her.
Bunte Vielfalt
Wer glaubt, dass Bete immer rot ist, der täuscht sich. 😉 Denn die übliche Variante gibt’s ab Juli bis zum ersten frostigen Tag ebenfalls in Gelb, Weiß und einer geringelten Version zu kaufen. Diese Sorten haben meistens einen weniger erdigen Geschmack im Vergleich zur dunkelroten Rübe.
Fazit: Alles Wissenswerte rund um die rote Knolle
Die Region entscheidet darüber, wie die heimische Rübe bezeichnet wird: Rote Beete, Rote Bete oder Rote Rübe sind wohl die gängigsten Namen. Wie du jetzt weißt, überzeugt die Knolle nicht nur wegen ihrer schönen Farbe, sondern ebenso durch ihre inneren Werte.
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