Was anfangs als Resteessen für arme Leute begann, eroberte langsam die Herzen vieler Feinschmecker. Inzwischen ist das Ratatouille weltberühmt. So berühmt, dass ihm ein eigener Film von Disney gewidmet wurde. Wir möchten euch heute eine etwas andere Variante des Ratatouille zeigen. Es ist vielleicht etwas aufwendiger als das klassische Original, jedoch ein wahrer Gaumenschmaus.
Was die kleine Ratte aus dem Film „Ratatouille“ geschafft hat, das möchten wir euch ebenfalls spüren lassen. Der französische Gemüseklassiker ist ein Wohlfühlessen aus Großmutters Zeiten. Diese Raffinesse kann jeder zu Hause nachmachen. Wir zeigen euch wie ihr dieses tolle Ratatouille selber machen könnt. Es ist dem aus dem Trickfilm angelehnt.
Zubereitung: Ratatouille selber machen
- Um das perfekte Ratatouille selber zu machen, braucht es ein paar Zutaten mehr, als für ein klassisches Ratatouille. Zuerst machen wir die Soße. Dafür schneiden wir die Paprika in grobe Stücke und braten dies scharf in der Hälfte des Olivenöls an.
- Währenddessen würfeln wir noch die Zwiebel grob und geben sie ebenfalls mit in die Pfanne. Sobald die Paprika etwas Röstaromen bekommen hat geben wir noch das Tomatenmark, den grob geschnittenen Knoblauch sowie zwei der Tomaten geschnitten mit dazu.
- Das lassen wir jetzt etwa 5-10 Minuten auf mittlerer Hitze köcheln bevor wir es mit dem Pürierstab zu einer groben Soße mixen.
- Jetzt waschen wir die übrigen Tomaten, sowie die Zucchini, als auch die Aubergine und schneiden alles in Scheiben.
- Als nächsten Schritt bestreichen wir den Boden der Auflaufform mit der Soße und schichten das Gemüse abwechselnd in „bunten Reihen“ darüber.
- Das wird noch leicht gesalzen und gepfeffert und kommt jetzt für etwa 60 Minuten bei 100 Grad Celsius in den Ofen.
- Währenddessen mischen wir die zweite Hälfte des Olivenöls mit dem Essig und der Apfelsüße. Dazu geben wir reichlich gehackter frischer Gewürze.
- Dieses süße Kräuter-Dressing wird vor dem Servieren noch gleichmäßig auf dem Ratatouille verteilt.
Wie ihr seht ist unsere Ratatouille Rezept ein wenig aufwendiger. Die extra Mühe lohnt sich aber auf jeden Fall. Wer möchte, der kann es jetzt ähnlich wie im Film schön anrichten und hat dann ein ähnliches Ergebnis wie jenes, welches auch den Kritiker aus Disneys Ratatouille überzeugt hat.
Auch kommt man bei einem Ratatouille nicht umher viel zu schneiden. Auch sollte man sorgfältig schneiden. Auberginen etwas dünner als die Zucchini und die Tomaten. Dafür braucht es ein Messer, dass das Schneiden zu einer wahren Freude werden lässt. So geht das Schneiden nicht nur super einfach von der Hand, es geht auch noch richtig schnell.
Gerne empfehle ich mein absolutes Lieblingsmesser weiter. Es ist ein Kochmesser der NESMUK Janus Reihe. Es kommt aus einer der besten Messerschmieden der Welt und jeden einzelnen Cent wert. Mit so einem Messer hat man nicht nur ein schickes Küchenaccessoire, sondern ein Helfer für das ganze Leben. Denn wer so ein Messer pflegt, der wird lang Zeit seine Freude daran haben.
Jetzt will ich euch aber mit euren selbstgemachten Ratatouille alleine lassen und wünsche einen guten Appetit.