Man kann auch Klassiker wie die Knoblauchbutter ein bisschen neu interpretieren. So kann man seinen Gästen etwas bieten, dass sie schon kennen, so auf diese Art aber nicht unbedingt erwarten. Wir haben unsere Knoblauchbutter einfach mit reichlich Pfeffer verfeinert und so etwas richtig leckeres kreiert, dass jeder ohne Probleme nachmachen kann.
Zubereitung: Pfeffrige Knoblauchbutter
- Zuerst nehmen wir unsere Butter aus dem Kühlschrank, so dass sie ein wenig weicher werden kann.
- Anschließend schälen wir den Knoblauch und pressen ihn mit der Knoblauchpresse auf die Butter oder schneiden ihn in ganz kleine Würfelchen.
- Danach mahlen wir noch den schwarzen Pfeffer frisch darüber und geben eine Prise Salz dazu.
- Jetzt können wir die inzwischen etwas aufgeweichte Butter mit der Gabel zerdrücken und dabei die Zutaten einarbeiten bis diese gleichmäßig verteilt sind.
- Sobald wir aus der Butter eine pfeffrige Knoblauchbutter gemacht haben geben wir die Masse auf ein Stück Frischhaltefolie und rollen sie darin ein. Auf diese Weise können wir eine praktische Rolle Knoblauchbutter daraus machen, von der man jederzeit wieder ein Stück abschneiden kann.
- Zuletzt kommt die Rolle zurück in den Kühlschrank und wir lassen sie wieder aushärten und gut durchziehen.
Für das Durchziehen würde ich mindestens eine Stunde empfehlen. Idealerweise macht man seine Knoblauchbutter einfach am Tag vorher, so ist das Aroma des Knoblauchs und des Pfeffers auf jeden Fall gut durchgezogen. Aber vielleicht noch eine kleine Warnung an alle, die mit Knoblauch ein Problem haben oder ihn nur in kleinen Dosen zu sich nehmen. Das ist ein Rezept für eine ausgewachsene Knoblauchbutter, nicht für Butter mit ein wenig Knoblauch 😉 😛 Wer es nicht so intensiv möchte, der sollte vielleicht die eine oder andere Zehe weglassen.
PS: Das Rezept funktioniert auch wunderbar mit Chili anstatt Pfeffer. Kann aber unter Umständen richtig scharf werden!