Die mediterrane Ernährung bekommt Konkurrenz und darf Platz machen für die „Nordic Diet“. In der sogenannten „Wikinger- oder Norwegerdiät“ lassen wir der skandinavischen Küche den Vortritt. Hier kommt es nicht selten vor, dass fürs Abendessen mal schnell Köstlichkeiten im Wald gesammelt werden. Ja, du hast richtig gehört! 😉 In der nordischen Ernährung stehen Gesundheit, Umwelt und Genuss im Vordergrund, allerdings werden auch überflüssigen Kilos zu Leibe gerückt – und das ganz nebenbei! 😮
Warum die meisten Diäten nicht funktionieren, wie du „nordisch abnehmen“ kannst und was die nordische Diät so besonders macht, verraten wir dir in diesem Artikel.
Warum die meisten Diäten scheitern
Unzählige Diäten sind von vornherein zum Scheitern verurteilt! Warum? Zum einen können sie nur schwer durchgezogen werden und zum anderen schlägt meist der berühmtberüchtigte Jo-Jo-Effekt zurück. Auch angepriesene Wundermittel halten nur selten das, was sie versprechen.
Glücklicherweise geht es auch anders. Bei der „nordischen Diät“ handelt es sich um eine heimische und vielfach erprobte Ernährungsform. Damit ist die nordische Ernährungsweise mehr als nur ein junger Food-Trend. Die „Diät“ soll uns dazu anregen, die Produkte zu nutzen, die direkt vor unserer Nase wachsen. Der Fokus liegt hierbei hauptsächlich auf pflanzlichen Nahrungsmitteln. Fleisch spielt nur eine zweitrangige Rolle. Dagegen nehmen Fisch sowie Obst und Gemüse aus der unberührten Natur einen hohen Stellenwert ein. Das heißt: Beeren dürfen gerne unmittelbar vom Busch stibitzt werden. 😊
„Nordisch abspecken“
Die nordische Ernährung legt Wert auf einen niedrigen glykämischen Index. Ein hoher Nährstoff- und Eiweißgehalt stehen hoch im Kurs, sodass die Pfunde fast wie von selbst schwinden. Die empfohlenen Lebensmittel sind äußerst naturbelassen und auch die Zubereitungsart gestaltet sich schonend.
Das hat den Vorteil, dass der Vitalstoffanteil trotz hitzeempfindlicher Zutaten erhalten bleibt. Die Garzeiten verlängern sich, sodass weniger Hektik aufkommt. Das trägt zu einem entspannten Ambiente bei. Regionale, saisonale und frische Obst- und Gemüsesorten machen den Großteil dieser Ernährungsweise aus. Industrielle Produkte haben in der „nordischen Diät“ dagegen nichts zu suchen.
Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen zudem Lebensmittel aus biologischem Anbau. Pestizide und andere Pflanzenschutzmittel werden möglichst vermieden. Hinzu kommt, dass das Tierwohl eine übergeordnete Rolle spielt.
Nordisch und nährstoffreich
Die bewusste Auswahl frischer und vitalstoffreicher Nahrungsmittel ist ausschlaggebend, ebenso wie die schonende Verarbeitung der Produkte. Dadurch ist die nordische Ernährung eine ausgezeichnete Quelle für Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Gerade pflanzliche Lebensmittel sind für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden grundlegend.
Eine Kost mit niedrigem glykämischen Index, wie es in dieser Diät üblich ist, schützt hinsichtlich der Zusammensetzung außerdem vor Übergewicht und Fettleibigkeit. Durch die Ernährung bedingte Erkrankungen können mittels der nordischen Lebensweise entgegengesteuert werden. Hierfür sind nicht nur die purzelnden Kilos verantwortlich, sondern auch die Reduzierung von Entzündungsvorgängen im Körper.
Fazit: Nordische Ernährung bringt Frische auf den Teller
Prinzipiell kann die nordische Diät problemlos auf unser lokales Angebot übertragen werden. Dadurch lässt sich die „Diät“ spielend leicht und dauerhaft in den Alltag eingliedern. Zur Grundausstattung gehören frisches regionales Gemüse, heimische Früchte, Kräuter, Kartoffeln, Pilze und Vollkorngetreide. Wer sich nicht rein pflanzlich ernährt kann noch Milchprodukte und Fisch mit hinzunehmen. Es spricht allerdings einiges gegen den Verzehr von Milch und Fisch.
Freue dich auf einen nachhaltigen Genuss und ein gesteigertes Wohlbefinden. Auch deinem Abnehmerfolg steht mit der „nordischen Kost“ nichts mehr im Weg! 😊