Müdigkeit, Schlafprobleme, Antriebslosigkeit, Kopfschmerzen – diese Beschwerden kennt wohl nahezu jeder. Was aber wohl die Wenigsten wissen: Häufig können diese oft unspezifischen Symptome die Folge zu hoher Schwermetall-Belastung im Körper sein. Während die Leiden sich zunächst auf unterschiedlichste Weise bemerkbar machen, können Schwermetalle im Organismus über mehrere Jahre hinweg sogar zu Organschäden führen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, regelmäßige für die Ausleitung der schädlichen Schwermetalle zu sorgen. Besonders gut geeignet hierfür ist das vulkanische Naturgestein Zeolith.
Wie entsteht Zeolith?
Bei Zeolith handelt es sich um ein Naturmineral, welches eine sehr große Oberfläche besitzt. Die Entstehung der Mineralerde ist dabei Resultat von Vulkanausbrüchen. In deren Zuge wird heiße Lavaasche auf den Böden von Seen und Meeren verteilt. Aus der entstehenden Verbindung des aufgeheizten Wassers und der Asche gehen dann zahlreiche Mineralien – darunter auch Zeolith – hervor.
Wie wirkt Zeolith?
Zeolith besitzt eine poröse Beschaffenheit, die ihm die Eigenschaft verleiht, Stoffe in seinen Hohlräumen zu binden. Auf diese Weise ist Zeolith im menschlichen Körper mit einem Schwamm vergleichbar, der Giftstoffe wie beispielsweise Bakterien, Pilze, Schwermetalle oder auch Darmgase aufsaugt. Vollgesaugt mit diesen Stoffen wird das Zeolith dann aus dem Körper ausgeschieden. Auf diese Weise wirkt das Pulver antioxidativ, antibakteriell sowie entgiftend, wovon insbesondere der Darmtrakt profitiert, da er durch die Mineralerde in seiner Tätigkeit reguliert und gestärkt wird. Darüber hinaus wirkt sich das Zeolith positiv auf das Immunsystem aus, da die schädlichen Stoffe den Körper nicht weiter schwächen.
Wie nehme ich Zeolith zu mir?
Innere Anwendung
In der Regel ist Zeolith in Pulverform erhältlich. Eine kleine Menge davon wird dann in Wasser aufgelöst und als Getränk eingenommen. Idealerweise sollte das Zeolith als Kur über drei Wochen 2 Mal täglich vor den Mahlzeiten eingenommen werden. Eine langsame Steigerung der Menge ist hier zu empfehlen. Nach einer Woche Pause wird anschließend ein zweiter etwa dreiwöchiger Durchgang empfohlen.
Ebenso kann Zeolith auch Linderung bei akutem Durchfall bringen. So bindet das Pulver häufig die Auslöser der Beschwerden oder auch das im Darm vorhandene überschüssige Wasser sowie Darmgase.
Äußere Anwendung
Die Inhaltsstoffe von Zeolith bringen nicht nur bei oraler Einnahme sondern auch bei äußerer Anwendung einen Nutzen. So kann das Pulver direkt auf nässende Wunden oder leichte Verbrennungen aufgetragen werden. Die antibakterielle Wirkung des Minerals beugt Entzündungen effektiv vor und hilft der Haut bei der Regeneration. Ebenso kann Zeolith bei Hautallergien oder Insektenstichen Abhilfe bringen – mit etwas Wasser gemischt, bildet das Pulver eine gelartige Konsistenz und kühlt bzw. beruhigt gereizte Hautpartien. Aus diesem Grund ist auch in vielen Gesichtsmasken gegen Pickel und fettige Haut Zeolith enthalten.
Darüber hinaus wird ein Umschlag mit Zeolith-Wasser-Masse aufgrund der schmerzlindernden, kühlenden und entzündungshemmenden Wirkung bei Rheuma sowie Gelenk- oder Gliederschmerzen empfohlen.
Wichtig zu wissen!
Personen, die zusätzlich zum Zeolith-Pulver noch weitere Medikamente einnehmen, sollten vorsichtig sein. Zwischen der Medikamenteneinnahme und der oralen Verwendung des Zeolith-Präparates sollte mindestens ein Abstand von 2 Stunden liegen. Ansonsten ist es möglich, dass auch Inhaltsstoffe des Medizinproduktes gebunden und abtransportiert werden, was dessen Wirksamkeit beeinflussen kann.