Aufgrund der unterschiedlichen Anatomie bei Männern und Frauen sind auch die Ursachen für Blasenentzündungen bei beiden Geschlechtern unterschiedlich. Während bei Frauen der Krankheitsherd meist direkt in der Blase zu suchen ist, kommen die die Beschwerden beim Mann meist aus der Prostata. Mit der richtigen Ernährung kann dem allerdings vorgebeugt werden.
Besonders junge Frauen leiden deutlich öfter an Blasenentzündungen. Ihre Harnröhre ist erheblich kürzer was dazu führt, dass fremde Bakterien, meist aus dem Darm, besser eindringen können. Gerade wenn eine Unterkühlung dazukommt, können sich diese in der Blase sehr gut vermehren und verursachen Krämpfe und ständigen Harndrang.
Blasenentzündung und Antibiotika
Zwar können Blasenentzündungen mit Hilfe von Antibiotika sehr gut bekämpft werden, allerdings gilt das nur für die Symptome und nicht für die Ursache. Die Folge ist oftmals eine chronische Ausprägung der Beschwerden.
Richtige Ernährung gegen Blasenentzündung
Sobald Blasenentzündungen auftreten ist es wichtig mit viel Flüssigkeit die Bakterien auszuspülen. Petersilienwurzeln oder auch Spargel fördert dabei den Harndrang und unterstützt entsprechend. Auch ausreichend Wärme und Ruhe sind sehr zu empfehlen.
Prophylaktisch ist entsprechende Intimpflege die wirksamste Maßnahme gegen Blasenentzündung. Aber auch mit der Ernährung kann man entsprechend entgegensteuern. Besonders verschiedene Kressearten oder auch Kohle, Senf, Rettich und auch Radischen haben einen hohen Anteil an Glycosinolaten. Dies hat eine antibakterielle Wirkung, verliert diese aber bei übermäßiger Hitze. Entsprechend sollten Nahrungsmittel mit Glycosinolaten nur sehr schonend erhitzt werden, um die Wirkung beizubehalten, oder gleich roh gegessen werden.
Wer die antibakterielle Wirkung von unserer Ernährung nutzt kann sich nicht nur vor Blasenentzündung sondern sämtlichen Entzündungen im Körper schützen.