1. Butter (24 Kilogramm CO2-Äquivalente)
Das Butter, das klimaschädlichste Lebensmittel ist, wird viele verwundern. Der Grund dafür ist die Herstellung des Milchprodukts: Für ein Kilo Butter werden rund 20 Liter Milch benötigt. Wie bereits bei Sahne und Käse erwähnt, stoßen Kühe im Verdauungsprozess mit Methangas ein Treibhausgas aus, das viel schädlicher für das Klima ist als CO2. Ebenfalls schlägt sich im Vergleich zum Rindfleisch in der Klima-Bilanz der Butter nieder, dass Milch-Kühe deutlich länger als Schlacht-Rinder leben und so mehr Methan freisetzen.
Wer sich klimafreundlich ernähren will, sollte drei Dinge beachten: Erstens sich vorwiegend pflanzlich zu ernähren, also mehr Gemüse, Nüsse und Hülsenfrüchte und dafür weniger Fleisch- und Milchprodukte essen. Zweitens ökologische Produkte bevorzugen und Gemüse regional sowie saisonal einkaufen. Drittens verarbeitete Lebensmittel vermeiden – sie sind nicht nur schlecht fürs Klima, sondern auch für den Körper – und stattdessen mehr selbst kochen.