Immer wieder bin ich fasziniert, was man alles aus Kürbis machen kann. Neulich war ich in einem sehr schönen Restaurant essen und es gab dort Kürbispesto. Das wollte ich auch mal probieren. Voilà… hier kommt mein ganz eigenes Kürbispesto.
Viele Inspirationen anderer Kürbispestos brachten mir leider nichts. Vegan funktioniert einfach ein wenig anders. Da man nicht mit kräftigem Bergkäse oder Parmesan arbeiten kann, hab ich mir gedacht, ich probier eine ganz eigene Rezeptur. Mein Kürbispesto ist leicht süß und schön nussig zugleich. Es passt perfekt zu Nudeln und wird demnächst auf jeden Fall mal wieder macht.
Zubereitung: Kürbispesto
- Zuerst würfeln wir den Kürbis klein und schneiden auch die Zwiebel in Würfel.
- Das braten wir dann mit dem Olivenöl und dem Apfeldicksaft scharf an. Der Kürbis sollte dabei aber etwa 3 Minuten vor den Zwiebeln in die Pfanne.
- Jetzt müssen wir das Angebratene etwa 15 Minuten auskühlen lassen.
- Danach geben wir das mit allen übrigen Zutaten in ein hohes Gefäß und pürieren es klein. Für den besseren Biss sollte man das Pesto aber nicht ganz klein häckseln, ein paar Stückchen der Kürbiskerne bereichern das Pesto auf jeden Fall.
- Zuletzt schmecken wir das Kürbispesto noch mit Salz und Pfeffer ab und können es servieren.
Wenn es richtig gut schmecken soll, dann kommt man an guten und hochwertigen Zutaten nicht vorbei. Wir kaufen saisonal auf dem Wochenmarkt oder eben Bio-Qualität. Beim Olivenöl sind wir besonders kritisch. Da können wir euch aber gerne das Bio-Olivenöl von Lakudia empfehlen!