Der Herbst ist wieder da. Zwar müssen wir uns leider von der Sonne und Wärme verabschieden, dafür wird es jetzt kulinarisch richtig interessant. Unter anderem ist wieder Kürbiszeit. Wir freuen uns jedes Jahr darauf. Diesmal gibt es bei uns ein, dank dem Karottensaft, sehr fruchtiges Kürbis Risotto.
Zubereitung Kürbis Risotto mit Karottensaft
- Das Erste, was wir für unser Risotto vorbereiten, ist der Kürbis selbst. Dafür bohren wir drei Löcher in den Hokkaido und stecken in jedes dieser Löcher einen Rosmarinzweig, so dass der Kürbis ein wenig zusätzliches Aroma abbekommt.
- Anschließend backen wir den Hokkaido für etwa 35 Minuten und 175 Grad im Backofen.
- Jetzt schneiden wir die Zwiebeln in Würfelchen und dünsten sie mit dem Kokosöl an.
- Wenn die Zwiebeln leicht glasig sind geben wir zusätzlich den Risotto Reis dazu und braten diesen mit an.
- Daraufhin löschen wir den Reis mit dem Weißwein ab, lassen alles kurz aufkochen und füllen dann die Gemüsebrühe und den Karottensaft noch mit hinzu.
- Auch das lassen wir aufkochen, reduzieren die Hitze und lassen unser Risotto unter gelegentlichem Rühren und ohne Deckel für etwa 18 bis 20 Minuten leicht köcheln.
- Am Ende hacken wir nur noch die Petersilie und schneiden den Kürbis in Würfel. Beides heben wir unter unseren Risotto Reis.
- Zuletzt würzen wir noch mit ein wenig Muskat, Salz und Pfeffer.
- Beim Servieren geben wir als Highlight auf jeden Teller noch einen Spritzer Kürbiskernöl hinzu.
In vielen Kürbis Risotto Rezepten wird der Kürbis direkt mit dem Reis gargekocht. Der Hokkaido zerfällt allerdings recht schnell und man läuft durch das ständige Rühren Gefahr am Ende nur noch eine zähe verfallene Masse zu haben. Deshalb ist es sicherer man gart den Kürbis im Backofen und gibt ihn erst später hinzu.
Den restlichen Hokkaido kann man dann am nächsten Tag ja einfach zu einer Kürbissuppe verarbeiten 😉. Jetzt aber erstmal einen guten Appetit. Lasst euch das Kürbis Risotto schmecken!