Kein Gemüse essen die Deutschen so häufig wie die Kartoffel. Aber nicht nur bei uns, sondern auch weltweit erfreut sie sich unglaublicher Beliebtheit. So schafft es die Kartoffel nach Reis und Weizen auf Platz drei der am meisten gegessenen Lebensmittel der Welt.
Das Kartoffeln viel Stärke besitzen weiß man. Jeder kennt den Versuch in der Schule mit Hilfe dessen sich die Kartoffel blau färbt und die Stärke nachgewiesen werden kann. Viel wichtiger als die Stärke ist für unsere Gesundheit allerdings der hohe Kaliumanteil in der Kartoffel.
Kalium in der Kartoffel
Kalium ist eines der wichtigsten Mineralstoffe in unserem Körper. Wir brauchen auch von keinem anderen Mineralstoff derart viel wie von Kalium – der täglich Bedarf liegt bei etwa 2 Gramm. Das resultiert daraus, dass die Nieren unentwegt Kalium ausscheiden und zudem der Mensch dieses Mineral für das Zellwachstum benötigt. So gehört Kalium auch zu den häufigsten Mineralstoffen in unseren Zellen.
Verschiedene Kartoffeln
Noch besser als die herkömmliche Kartoffel sind die selteneren roten oder blauen Kartoffel. Sie enthalten zusätzlich Carotinoide, die uns vor UV-Strahlen schützen, sowie Polyphenole zur Stärkung der körpereigenen Immunabwehr.
Zubereitung der Kartoffel
Wer beim Kartoffeln kochen die guten Substanzen auch bewahren möchte sollte diese unbedingt mit der Schale kochen. Die wichtigen Stoffe befinden sich meist direkt unter oder sogar in der Schale, da sie auch der Pflanze entsprechend Schutz bieten. Auch das Zerkleinern vor dem Kochen sollte man lassen. Kalium ist wie jeder andere Mineralstoff wasserlöslich und würde entsprechend ausgespült werden.
Was macht eigentlich für euch die Kartoffel so besonders?