Die warme Jahreszeit bietet sich für Freiluftsport förmlich an. Am beliebtesten ist dabei wohl das Joggen. Es gibt aber typische Wehwehchen, mit denen sich Jogger herumquälen müssen. Das Schöne daran ist, für die meisten gibt es kleine Hausmittelchen.
Was tun bei Wadenkrämpfen?
Es gibt für Wadenkrämpfe ein bewährtes Hausmittel, welches jeder zu Hause selber ansetzen kann. Dafür braucht man lediglich eine Handvoll wilden Majoran kleinschneiden und in Leinöl einlegen. Wenn das Öl nach etwa 14 Tagen durchgezogen ist, dann hilft das Einreiben nicht nur bei Wadenkrämpfen, sondern auch bei krampfhaftem Husten.
Hausmittel gegen Schweißfüße
Man kennt Zinnkraut, oder auch Schachtelhalm, als lästiges Unkraut im Garten. Es besitzt allerdings eine pilzhemmende Wirkung, weshalb ein daraus aufgegossener Tee wunderbar gegen Schweißfüße hilft. Einfach den Tee abkühlen lassen und die Füße darin baden. Getrunken unterstützt der Tee übriges die Heilung von Blutergüssen, Verstauchungen und Knochenbrüchen.
Wenn die Muskeln verspannen
Bei Muskelverspannungen hilft es, wenn die Durchblutung gefördert wird. Ein bewährter Weg hierzu ist Öl aus schwarzem Pfeffer. Das wird dann noch mit ein paar Tropfen Sonnenblumenöl vermischt, auf die verspannte Stelle geträufelt und sanft in die betroffene Stelle einmassiert.
Gelenkschmerzen natürlich begegnen
Wenn die Gelenke das Schmerzen anfangen, dann wird es schnell unangenehm und man verliert die Lust am Joggen. Da hilft es, wenn man die schmerzenden Stellen mehrmals täglich mit einem Öl aus Johanniskraut und Königskerzenblüten einreibt. Für das Öl werden die beiden Kräuter in Olivenöl eingelegt und 8 Wochen reifen gelassen. Johanniskraut wärmt, hemmt Entzündungen und entspannt. Hinzu kommt das Königskerzenblütenöl, welches zusätzlich schmerzlindernd wirkt.
Blasen und Druckstellen beim Joggen vorbeugen
Häufig kommt es beim Joggen zu Druckstellen oder sogar Blasen. Direkt beim Joggen kann man sich ein paar Brikenblätter oder Blätter des Spitzwegerichs suchen und auf die wunde Stelle in die Socken schieben. Vorher sollte allerdings das Blatt zerknittert werden, so dass der Pflanzensaft besser austreten kann und damit seine Wirkung schneller entfaltet.