Jalapeños – das macht die mexikanische Chilisorte mit dir

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Bei den mexikanischen Jalapeños handelt es sich um eine scharfe Paprikaart, die es im wahrsten Sinne des Wortes in sich hat! Wer mit Schärfe gut zurechtkommt, der sollte ruhig öfter zugreifen, denn die Jalapeño-Chilipflanze ist sehr gesund. Ebenso wie Paprika und andere Chilisorten ist sie reich an Vitamin C und Capsaicin. Was die roten Scharfmacher für Auswirkungen auf unseren Körper haben, sehen wir uns in diesem Artikel näher an. Let’s go!

Jalapeños…

…zügeln den Appetit

Isst du gerne scharf, weißt du sicher, dass Chilis für eine prickelnde Empfindung auf der Zunge sorgen. Die anregenden Schärferezeptoren sagen Heißhunger sofort den Kampf an! Damit stellen sich Jalapeños als natürliche Appetitzügler heraus. Praktisch, oder? 😉

…senken den Blutzuckerspiegel

Um ansteigende Blutzuckerwerte entgegenzuwirken, wähle öfter scharfe Lebensmittel. Das enthaltene Capsaicin reduziert die Bildung von Entzündungsbotenstoffen und optimiert die Glukosetoleranz.

…feuern den Stoffwechsel an

Möchtest du ein paar Kilos verlieren und den Abnehm-Prozess vorantreiben? Dann versuche es mal mit den feurigen Jalapeños. Darin befindet sich das Alkaloid Capsaicin, das eine Steigerung der Körpertemperatur bewirkt. Der angekurbelte Stoffwechsel muss daraufhin mehr Energie aufwenden, sodass die Pfunde leichter purzeln.

…glätten die Haut

In der Schale des würzigen Scharfmachers steckt eine ganze Menge Vitamin C. Dieses Vitamin festigt das Bindegewebe, strafft die Haut und verpasst ihr einen Frische-Touch. Selbst in getrockneten Jalapeños finden wir das Vitamin in einwandfreiem Zustand.

…machen uns glücklich

Die scharfen Paprika senken die Anspannung im Körper! Der Schärfestoff kurbelt die Serotonin- und Dopaminausschüttung im Organismus an. Bekanntlich machen uns genau diese Hormone happy und bewahren uns obendrein vor oxidativem Stress.

Wer sollte Chili mit Vorsicht genießen?

Hast du einen empfindlichen Magen und Darm, solltest du mit den feurigen Chilis sparsam umgehen, da sie die Magen- und Darmschleimhaut reizen können. Andernfalls können unerwünschte Folgen wie Durchfall oder Sodbrennen auftreten. Hättest du gedacht, dass vor allem die Chilikerne für die Schärfe verantwortlich sind?

Hast du es mit der Schärfe etwas übertrieben, helfen diese Getränke! 😉

Tipps zur Lagerung und zum Kauf von Jalapeños

Bewahre die Chilisorte am besten in Papier eingewickelt an einem dunklen Ort auf. So kannst du die Chilis ein paar Monate lang lagern, ohne dass der Geschmack einbüßen muss.

Wusstest du, dass frische Jalapeños oft nur in Feinkostgeschäften angeboten werden? Alternativ kannst du die schon eingelegten Jalapeños aus dem Glas nehmen. Diese findest du im Konservenregal des Supermarktes.

Fazit: Scharf, schärfer Jalapeños

Jalapeños kommen hauptsächlich in der mexikanischen Küche zum Einsatz. Die grünen und roten Früchte wandern häufig in Salate, Salsas, Dips oder landen auf Burger und Pizza, denn sie verleihen Speisen ein köstliches Paprika-Aroma. Im geräucherten Zustand heißen die Chilis im Übrigen Chipotle. Aber nicht nur kulinarische Vorteile, sondern auch gesundheitliche Gründe sprechen für die Chilisorte. Nur Menschen mit empfindlichem Magen und Darm sollten von dem Verzehr lieber absehen.

Neben der scharfen Paprikasorte heizen auch Ingwer, Zimt, grüner Tee und Zitrone den Stoffwechsel mächtig ein. 😉

Entdecke hier unsere zahlreichen Chili-Rezepte!

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