Für die meisten von uns ist die Urlaubszeit zu Ende und der Alltag beginnt wieder von Neuem. Wem ist etwas aufgefallen? Im Urlaub ist es uns in aller Regel egal was wir essen. Das bestätigt auch eine Umfrage der K und R Marktforschung.
Wer will sich nicht selbst im Urlaub etwas verwöhnen. Dazu gehört es auch, an den reichhaltigen Buffets der luxuriösen Hotels zu schlemmen. Das Problem dabei – es schmeckt zu gut. Teller um Teller werden Abend für Abend verputzt. Gerne auch noch etwas Nachspeise und ein Eis dazu. Wenn man sich danach im Hotelzimmer oder an der Bar wiederfindet, so ist der Bauch prall gefüllt mit den üppigsten Speisen. Insgeheim bereut man ein wenig die Völlerei, aber im Urlaub darf das schon mal sein.
Wer sich gerade eben wieder erkannt hat, der ist nicht ganz alleine. Bei etwa 60 Prozent der Deutschen steht die Gesundheit im Urlaub hinten an. Der Fokus liegt bei Genuss! Auch Sport spielt in aller Regel keine Rolle. Nur ein Viertel der insgesamt 1000 Befragten gaben an, dass Urlaub schon einmal einen sportlichen Hintergrund hatte.
Mit dem Urlaub verhält es sich ähnlich wie mit Weihnachten. Es ist eine Zeit der Ausnahmen und der Ernährungssünden. Das darf so sein, das soll vielleicht auch so sein. Unser Körper kann damit umgehen. Wichtig ist nur, nach dem Urlaub nicht die schlechten Angewohnheiten weiter zu leben und sich den Lastern zu ergeben. Ähnlich wie Neujahr ist jetzt wieder ein Umbruch gefragt. Denn wer für das nächste Weihnachtsfest gerüstet sein möchte, der sollte in den kommenden Monaten wieder auf seine Ernährung und den Sport achten. Gerade der lange Sommer, mit seinen immer noch relativ lauen Abenden lädt doch hervorragend zu etwas Bewegung im Freien ein.
Das bedeutet doch im Umkehrschluss, dass die Leute, die im Urlaub die „Gesundheit“ außer acht lassen und bis zum Abwinken schlemmen, im Alltag falsch essen. Nicht im Sinne von Ungesund, sondern einfach ohne wirklichen Genuss.
Ich finde, man sollte nicht nur im Urlaub Zeit und das Gewissen haben sich etwas zu gönnen. Die Mischung machts halt. Und die Menge. Jeder kann sich meinetwegen so Vegan oder Anti-Vegan ernähren wie er will, hauptsache mach fühlt sich wohl dabei und betrügt sich nicht selbst! 😉