Die derzeit so beliebte Buddha Bowl macht eine gesunde, ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung ganz einfach. Auf allen möglichen Social Media Plattformen findet man sie: Kunterbunte, appetitliche Buddha Bowls, die einem Lust machen zu Hause eine Schüsseln auszupacken und sich selbst daran zu probieren. Wie man ganz einfach seine eigene Buddha Bowl nachmachen kann und worauf man achten muss, dass erfährst du hier.
Was macht die Buddha Bowl so besonders?
Eine Buddha Bowl besteht aus allen wichtigen Komponenten, die der menschliche Körper zum Überleben braucht. Sie ist gesund und kann ganz einfach je nach geschmacklichen Vorlieben, Saison und Lust und Laune jedes Mal variabel zubereitet werden. Das wird garantiert nie langweilig. Alles was man für seine eigene Buddha Bowl braucht ist: Eine Schüssel und …
…50 Prozent Gemüse
Die Basis einer jeden Buddha Bowl ist Gemüse. Ungefähr die Hälfte deiner Buddha Bowl sollte aus verschieden Gemüsesorten bestehen. So deckst du ganz leicht deinen Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Welches Gemüse du wählst, ist dabei ganz dir überlassen. Besonders gut eigenen sich beispielsweise Salat, Paprika, Karotten, Avocado, Zucchini, Brokkoli, Kohlrabi, Spinat oder Rote Beete. Wenn du die Eine oder Andere Gemüsesorte gekocht bevorzugst, solltest du auf eine schonende Zubereitung wie dünsten oder dämpfen zurückgreifen, so vermeidest du einen großen Verlust an Nährstoffen.
…20 Prozent Kohlenhydrate
Da unsere Buddha Bowl auch statt machen soll, brauchen wir nun ungefähr 20 Prozent Kohlenhydrate. Auch hier kannst du nach Belieben deine bevorzugten Beilagen wählen, wie Kartoffeln, Reis, Nudeln, Couscous, Hirse, Amaranth oder Quinoa. Wie immer ist bei Nudeln und Reis die Vollkornvariante die deutlich bessere Wahl, da diese mehr Ballaststoffe enthalten und dich so länger sättigen.
…20 Prozent Eiweiß
Ganz wichtig für eine Buddha Bowl sind auch die Proteine! Hier kommen vor allem pflanzliche Eiweißquellen zum Einsatz. Tofu, Seitan, Tempeh, Kichererbsen, Kidneybohnen, Linsen und Co. liefern deiner Buddha Bowl das nötige Eiweiß.
…5 Prozent Dressing
Damit das Ganze am Ende nicht zu trocken ist und alles noch etwas mehr an Geschmack gewinnt, sollte ein gutes Dressing auf deiner Buddha Bowl nicht fehlen. Eine Balsamico-Vinaigrette, Hummus, Guacamole, Pesto oder auch ein leckeres selbstgemachtes Senfdressing geben deiner Buddha Bowl die letzte Würze. Hier sollte besonders auf die Wahl eines hochwertigen Öls wie Olivenöl, Rapsöl oder auch Walnussöl geachtet werden.
…5 Prozent Topping
Bei den Toppings auf deiner Buddha Bowl kannst du dich ein letztes Mal kreativ austoben. So kannst du nicht nur dem Geschmack den letzten Feinschliff geben, sondern auch optisch noch das letzte aus deiner Buddha Bowl herausholen. Nicht nur schön und gesund, sondern auch lecker sind beispielsweise Sprossen, Chiasamen, Sesam, Kräuter, Sonnenblumenkerne, getrocknete Früchte, Nüsse oder auch frische Beeren.
Übrigens eignet sich die Buddha Bowl nicht nur wunderbar um sie vorzubereiten und in der Lunchbox mit zu nehmen, sondern ist auch ideal für die Verwertung von Resten im Kühlschrank. Die Buddha Bowl ist die perfekte Mahlzeit für jeden Tag, sie ist nicht nur super lecker und gesund, sondern wird durch ihre unendlichen Möglichkeiten auch niemals langweilig!
Ein Rezept von der abgebildeten Bowl wäre toll 🙂
Hallo Sandra,
kein Problem können wir gerne machen, hatten wir eh vor. Ich habe tatsächlich die Zutaten und Zubereitung mitgeschrieben 😉
Die Bowl war nämlich als Rezept für Januar gedacht, entsprechend musst du dich noch ein bisschen gedulden, aber Rezept kommt definitiv 😀
LG Daniel