Zwei Ernährungsexpertinnen haben im in einem Interview die wichtigsten Grundregeln für gesundes Essverhalten dargelegt. Denn obwohl die Menschen heute so viele Informationsquellen wie nie zuvor nutzen können, ernähren sich immer mehr Menschen falsch. Die Anzahl der ernährungsbedingten Krankheiten nehmen zu und das vor allem bei im Verhältnis zu früher sehr jungen Menschen.
Aus diesem Grund gilt es, bereits Kinder an ausgewogene und gesunde Ernährung zu gewöhnen. Doch das ist meist gar nicht so einfach. Das Argument „Ess das, es ist gesund!“ zieht in der Regel nicht. Es wäre viel sinnvoller die Kleinen über den Geschmack zu locken, so die Ernährungsexpertinnen. Auch hilft es, Kinder in den Kochprozess und die Zubereitung aktiv zu integrieren. Sie sollen ihr Essen sprichwörtlich selbst in die Hand nehmen und selbst erfahren was es bedeutet etwas Leckeres auf den Tisch zu zaubern. Das macht stolz auf das eigeneTun und bringt viel mehr Spaß. Und was man selbst zubereitet hat schmeckt dann meistens auch ganz anders.
Daneben gibt es aber noch andere wichtige Faktoren, die es grundsätzlich beim Essen zu beachten gibt. Es soll stärker in den Mittelpunkt gerückt werden. Essen ist ein essentieller Bestandteil unseres Lebens und so sollte es auch wahrgenommen werden. Das schnelle Nebenbei, am besten vor dem Fernseher muss der Gemeinschaft am Esszimmertisch weichen
Dafür ist es aber essentiell feste und regelmäßige Zeiten zu definieren, das fördert das natürliche Sättigungsgefühl, welches vielen Menschen bereits verloren gegangen ist. Dazu gehört natürlich auch eine gewisse Planung. Die beginnt bei den Essenszeiten und endet bei der Vielseitigkeit. Das Menü sollte abwechslungsreich gestaltet sein. Sowohl bei der einzelnen Mahlzeit, als auch bei der Auswahl der Speisen.
Wer seinem Essen mehr Bewusst sein entgegen bringt, sich abwechslungsreich und gesund ernährt, der wird auch später eher seltener an den Folgeerkrankung falscher Ernährung leiden.