Der Mensch ist übersät mit Drüsen die alles Mögliche an Flüssigkeiten und Sekreten absondern. Dabei lassen sich zwei verschiedene Arten unterscheiden. Ein Großteil ist lediglich dafür zuständig den Körper zu kühlen, andere jedoch sondern einen ganz individuellen Geruch aus… und mit der Pubertät beginnt das ganze Leid. Manche Menschen riechen stärker, andere eher weniger… und die Ernährung spielt dabei eine gar nicht so unwesentliche Rolle!
Es sind die beharrten Stellen am Körper die sich zu den Quellen des Körpergeruchs entfalten. Eigentlich riecht Schweiß ja überhaupt nicht, erst Bakterienkulturen kreieren den einzigartigen Duft. Und daran kann man/frau relativ viel ablesen. So ist erkennbar, ob der/die Entsprechende eventuelle Krankheiten mit sich schleppt oder der Genpool zu nahe an dem eigenen liegt. Das alles hat uns die Evolution mitgegeben, um die natürliche Selektion zu optimieren oder Inzucht zu vermeiden.
Neben genetischen oder krankheitsbedingt vorgegebenen Geruchsmerkmalen werden aber auch über die Ernährung Duftmarken gesetzt. So riechen Freunde des roten Fleisches oder auch von Knoblauch stärker als jene, die sich verstärkt auf pflanzlicher Nahrung basierenden Essgewohnheiten hingeben.
Veganern wird im Einzelnen sogar nachgesagt, dass sie nach einer gewissen Zeit auf die tägliche Deodusche getrost verzichten können, ohne sich an missbilligende Blicke oder auffälliges Naserümpfen ihrer Mitbürger gewöhnen zu müssen. Folglich duftet der Veggie mehr als seine Artgenossen – generiert sich daraus der nächste evolutionstechnische Vorteil im Geschlechterspiel?