Eine Vielzahl an Nahrungsmitteln sind reich an Histamin oder gehören zu den histaminfreisetzenden Nahrungsmitteln. Deshalb bedeutet eine Histaminunverträglichkeit, je nach Ausprägung, für die Betroffenen meist eine starke Umstellung ihrer Ernährungsgewohnheiten. Auf vieles, was bisher als fester Bestandteil auf dem Speiseplan zu finden war, muss plötzlich verzichtet werden. Ein kurzer Einblick!
Am wichtigsten ist es grundsätzlich sich möglichst histaminfrei zu Ernähren. Die Liste an Nahrungsmitteln die Histamin enthalten ist jedoch lange. So sollte speziell auf überreife Lebensmittel wie alter Käse, Wein oder auch Gepökeltes verzichtet werden. Generell gilt es, Lebensmittel nicht unnötig lange herumliegen zu lassen. Je frischer desto besser sollte die Devise werden.
Neben den histaminreichen spielen wie bereits erwähnt auch die histaminfreisetzenden Lebensmittel eine zentrale Rolle bei der Ernährung. Früchte, insbesondere Zitrusfrüchte, oder auch Nüsse gehören zur Gruppe der histaminfreisetzenden Lebensmittel. Zum Teil dürfen auch verschiedene Gewürze nicht mehr verwendet werden.
Gemieden werden sollten zudem generell tierische Eiweiße oder auch Fisch und Schalentiere, was für die meisten den größten Einschnitt in ihre Essgewohnheiten bedeutet. Auch müssen sich Betroffene darauf einstellen wieder selbst zu kochen, denn gefährlich sind auch viele Zusätze in Fertigprodukten.
Wer immer noch nicht genug hat nimmt auch noch Süßigkeiten wie Lakritze oder Schokolade vom Speiseplan. Letztendlich gehört auch der Besuch beim Italiener der Vergangenheit an, da speziell Tomaten sehr viel Histamin enthalten.
Eine Histaminunverträglichkeit ist für den Betroffenen ein starker Einschnitt in das alltägliche Leben und nur mit viel Konsequenz zu meistern. Weitere Informationen welche Symptome oder Ursachen hinter Histaminunverträglichkeiten stehen findet ihr auf diesen Seiten(auch meine Quellen):