Meine liebste Art der Antipasti sind eingelegte Champignons. Nach einer fruchtigen Variante und eher klassisch italienisch eingelegten Champignons, möchte ich euch heute noch eine an die griechische Küche angelegte Möglichkeit zeigen. Im Gegensatz zu den bisherigen Rezepten werden die Champignons jetzt auch nicht mehr angebraten, sondern gekocht. Eine sehr interessante Alternative!
Zubereitung: Eingelegte Champignons griechischer Art
- Zuerst waschen wir die Champignons und schneiden sie in grobe große Stücke.
- Als nächstes häuten wir die Tomaten und schneiden sie entkernt in kleine Würfel. Hier gibt es eine Anleitung zum Tomaten häuten!
- Jetzt hacken wir noch Petersilie klein.
- Anschließend geben wir die Champignons mit den Tomatenwürfeln und der gehackten Petersilie in eine Schüssel und übergießen das Ganze mit Weißwein.
- Das Wird gut vermischt und etwa eine halbe Stunde zum Durchziehen beiseitegestellt.
- Währenddessen schneiden wir Zwiebeln und hacken den Knoblauch.
- Sobald unsere Champignons durchgezogen haben braten wir die Zwiebel und den Knoblauch goldgelb an und daraufhin unsere Champignon-Mischung noch hinzu.
- Jetzt köcheln wir alles zusammen noch etwa 10 Minuten auf kleiner Flamme bei verschlossenem Topf.
- Sobald die auf griechische Art eingelegten Champignons abgekühlt sind, können wir servieren.
Die eingelegten Champignons halten sich ein paar Tage im Kühlschrank. Dafür empfehlen wir aber sie im Sud liegenzulassen, so können sie noch besser durchziehen. Das intensiviert nicht nur den Geschmack, sondern schützt die eingelegten Champignons auch davor auszutrocknen.
Am besten eignen sich hierfür Dosen mit einem Abtrocksieb, wie wir sie von Fackelmann nutzen. So könnt ihr bei Bedarf die Champignons einfach herausnehmen und habt den Sud gleich noch mit abgesiebt.
Mit den eingelegten Champignons nach griechischer Art habt ihr immer einen leckeren Snack zu Hause. Zur abendlichen Brotzeit oder einfach nur zwischendurch. Ich könnte das eigentlich fast jeden Tag essen. Eingelegte Champignons bereichern das Essen und passen zumindest als Vorspeise eigentlich immer dazu.
Da die Zubereitung mit den Abkühlphasen ja doch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen freue ich mich immer umso mehr, wenn es dann wieder eingelegte Champignons bei uns gibt. Natürlich mache ich dann immer gleich deutlich mehr als hier im Rezept angegeben ist. So habe ich einen kleinen Vorrat zu Hause. Leider hält sich dieser trotzdem nicht so lange. Irgendwie sind die Champignons immer viel zu schnell weggefuttert.