Bitte nehmt euch eine Minute Zeit um euch ein kurzes Video anzuschauen. Ich habe es heute entdeckt und es hat mich nachdenklich und auch etwas traurig gemacht. Hierbei handelt es sich um einen Social Spot der Albert Schweizer Stiftung mit dem Titel „Was passt hier nicht?“.
Mit dem kurzen Video „Was passt hier nicht?“ hat die Albert Schweizer Stiftung einen kurzen Imagefilm – so würde es die Marketingwelt neudeutsch wohl nennen – geschaffen, der zum Nachdenken anregt. Imagefilm ist hier aber wohl der der völlig falsche Ausdruck… welches Image sollen solche Grausamkeiten, die hier gezeigt werden transportieren? Diese Bilder mit der gewählten Musik wirken irgendwie völlig paradox und irreal. Mir bereiten sie Ekel, wenn ich mir überlege diese Tiere essen zu müssen. Doch leider sind solche Zustände in der Massentierhaltung nur zu häufig anzutreffen und jeder der Fleisch isst und sich nicht selbst vorher davon überzeugt hat, kann davon ausgehen auch Tiere zu essen die so „gelebt“ haben. Nur etwa 2% der fleischlichen Produkte, die in Deutschland hergestellt werden. sind keine Produkte aus der Massentierhaltung und die finden sich mit Sicherheit nicht in Supermärkten und Discountern, davon ist wohl auszugehen.
Auch wer denkt, er geht zu seinem heimischen Metzger, um sich dort qualitativ hochwertiges Fleisch zu kaufen, der irrt. Es ist genau das gleiche Fleisch wie im Supermarkt, vielleicht mit etwas mehr Liebe und Sorgfalt verarbeitet, mehr jedoch nicht. Vielleicht sollte man ähnlich, wie in vielen Ländern das für Zigaretten schon üblich ist, solche Bilder wie in diesem Video gezeigt, auch auf Verpackungen von Lebensmitteln aus Massentierhaltung drucken. Vielen würde dann mit Sicherheit der Appetit vergehen!
Wir hoffen, dass wir durch unseren Beitrag ein bisschen zur Verbreitung des Videos „Was passt hier nicht?“ der Albert Schweizer Stiftung beitragen können und den einen oder anderen zum Nachdenken animieren konnten. Wichtig ist, dass ein Bewusstsein dafür geschaffen wird, was falsch läuft. Wir würden uns deshalb auch sehr freuen, wenn ihr dieses Video auch eurer Familie, Freunden und Verwandten zeigt – es ist nur eine Minute, die sich jeder nehmen sollte.
Vielen Dank!