Die meisten machen lediglich den Magnesiumhaushalt im Körper für Muskelkrämpfe verantwortlich. Allerdings hat das oftmals mehrere Gründe und diese können zum Teil auch bereits vorher bekämpft werden.
Ein Krampf ist letztendlich eine Dauerkontraktion des Körpers und liegt bei Sportlern oft an einer Überbelastung des entsprechenden Muskels. Dadurch hilft akut vor allem das Dehnen der entsprechenden Muskelgruppen. Allerdings ist es dann meist schon zu spät, denn krampft der Muskel einmal, so kommt der Muskelkrampf meist immer wieder.
Da neben dem reinen Magnesiummangel nicht minder der Flüssigkeit und Mineralstoffhaushalt wichtig ist, um gegen Krämpfe vorzubeugen. Vor allem Natrium und Kalium werden durch das Schwitzen beim Sport ausgespült. Speziell diese Mineralstoffe sind bei Aktivität bezogen auf Muskelkrämpfe deutlich bedeutender als das Magnesium. Das ist eher für Ruhekrämpfe, zum Beispiel Nachts, verantwortlich ist.
Um gegen den Mineralstoff- und Flüssigkeitsmangel anzugehen eignet sich nichts besser als Mineralwasser, vorzugsweise mit wenig Kohlensäure und einem kleinen Saftanteil. Letzterer verhilft der Flüssigkeit schneller vom Körper aufgenommen zu.