Viele Menschen in den Kornkammern dieser Welt werden krank. Der Verdacht liegt hier nahe, dass die verwendeten Pestizide ausschlaggebend dafür sind. Vor allem Glyphosat steht im Fokus der Ermittler. Mittlerweile hat auch jeder zweite Deutsche Rückstände davon im Körper. ZDF Zoom geht dem auf die Spur.
Die Produktion und der Verkauf von Pestiziden ist ein Milliardengeschäft. Nahezu alle Felder auf denen unsere tägliche Nahrung produziert wird, werden damit zum Schutz vor schädlichen und Krankheiten behandelt. Jetzt werden immer mehr Menschen vor allem in den Agrarstaaten dieser Welt krank. Unter Verdacht steht hier ein besonderes Pestizid – Glyphosat. Dadurch kommt es vermutlich verstärkt zu Missbildungen bei den Bauern Südamerikas. Aber auch auf den Feldern deutscher Bauern werden jedes Jahr 15.000 Tonnen dieses Pestizides eingesetzt. Die Hälfte der deutschen Bevölkerung hat bereits Rückstände von Glyphosat im ihrem Körper.
Ist dieser Stoff, den wir so selbstverständlich zum Anbau unserer Lebensmittel verwenden etwa giftig? ZDF Zoom ist dem in seiner Reportage „Das stille Gift“ nachgegangen. Dabei haben sie in Argentinien und Deutschland recherchiert.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1896330/ZDFzoom-Das-stille-Gift