Im ersten Teil haben wir uns bereits angeschaut, in welchem Ausmaß Industrieprodukte unserer Gesundheit schaden. In diesem Artikel möchten wir dir weitere Tipps geben, wie du industrielle Lebensmittel problemlos gegen gesündere austauschen kannst. Lass uns direkt starten!
Pflanzenfett statt Butter
Von der traditionellen Butter sollte man aus gesundheitlichen Gründen lieber Abstand nehmen. Die stolze Menge an gesättigten tierischen Fetten fördert nämlich Herzinfarkt, Übergewicht und Cholesterin. Aber auch Margarine ist nicht optimal, da in der Zutatenliste gehärtete und teilgehärtete Fettsäuren aufgelistet werden. Diese Transfette sind gefährlich und erhöhen die Gefahr für Herz-Kreislauf-Krankheiten und Stoffwechselerkrankungen. Wähle daher hochwertige Margarinesorten mit reichlich Omega-3-Fetten und vermeide Produkte mit Sonnenblumenöl und gehärteten Fetten. Aber Achtung: Margarine ist nicht immer vegan!
Als Alternative zu Butter eignen sich auch Tomatenmark und andere Aufstriche – schmecken zwar anders, aber trotzdem gut. Zum Braten und Backen sind Pflanzenöle optimal. Es gibt sogar vegane Speiseöle mit Butteraroma, für diejenigen, die den Geschmack von Butter vermissen.
Entdecke hier 5 köstliche vegane Butter-Kreationen.
Gemüsesticks statt Müsliriegel
Samen, Nüsse, Getreide und Co. sind zwar gesund, doch was wir dabei häufig außer Acht lassen ist der hohe Zuckeranteil in den Riegeln. Manche Müsliriegel enthalten sogar bis zu vier Teelöffel. Die bessere Wahl: Sticks aus Gemüse. Sellerie-Sticks beispielsweise punkten mit antientzündlichen Inhaltsstoffen, die das Herz-Kreislauf-System schützen und das Immunsystem stärken.
Du willst etwas für den süßen Zahn? Dann wirst du unsere Kiwi Power Riegel oder unsere Protein Power Riegel lieben! Den Kleinen kannst du leckere Fruchtriegel anbieten.
Früchtewasser statt Softdrinks
Limonaden, Eistee, Fruchtschorlen, Fruchtsaftgetränke, etc. enthalten massenweise Zucker. Schon durch den täglichen Konsum von 100 ml erhöht sich das Sterberisiko. Das belegte eine Studie der Internationalen Agentur für Krebsforschung in Lyon. Laut einer Erhebung machen Softdrinks außerdem unfruchtbar.
Wasser ohne Geschmack ist dir zu langweilig? Dann pimpe dein Getränk doch mit ein paar Obstscheiben, saisonalem Gemüse oder Kräutern auf. Lasse dein Infused Water für drei Stunden ziehen und genieße ein zuckerfreies und aromatisches Wasser. Und wenn es doch Limonade sein muss, dann teste unsere ayurvedische Limonade oder diese erfrischende Kiwi Limonade.
Soja statt vegane Fleischalternativen
Fleischersatzprodukte enthalten fast immer zu hohe Mengen an Salz, so eine Untersuchung der University of Wollongong in Australien. Hinzu kommen Zusätze wie Carrageen, die die Aufnahme von Mineralstoffen blockieren.
Besser sind natürliche Fleischalternativen wie Tofu, Tempeh, Seitan und Co. Das Fermentationsprodukt Tempeh aus Sojabohnen ist besonders reich an Magnesium, Kalium, Phosphor, Ballaststoffen und Eiweiß. Oder probiere es mal mit der Jackfruit als Fleischersatz.
Konjak-Nudeln statt Fertignudeln
Fertigpasta kommt in der Regel nicht ohne Geschmacksverstärker, dem Weichmacher Bisphenol A oder Transfetten aus. All diese Stoffe erhöhen die Gefahr für Herzkrankheiten immens, so das Seoul National University Medical Research Center.
Teste doch stattdessen Konjaknudeln. Sie sind wesentlich kalorienärmer, fett- und glutenfrei. Dafür sind sie vollgepackt mit löslichen Ballaststoffen für eine gesunde Verdauung. Weiterhin hemmen Ballaststoffe das Heißhungerhormon Ghrelin. Oder koche dir ruckzuck frische Pasta selbst. Am gesündesten ist dabei die Vollkornvariante oder glutenfreie Nudeln aus beispielsweise Linsen, Buchweizen oder Kichererbsen.
Die besten Methoden, Tipps und Tricks zum Nudeln aufwärmen gibt’s hier.
Fazit: Gesunde Alternativen zu Fertigprodukten
Wenn dich wieder einmal die industriell hergestellten Lebensmittel im Supermarkt locken, weißt du nun, was zu tun ist. Ersetze die ungesunden Produkte einfach durch gesündere Varianten, um dir und deiner Gesundheit etwas Gutes zu tun.
Du möchtest dich noch gesünder und abwechslungsreicher ernähren? Dann tausche auch diese Lebensmittel aus.