Die 6 größten Klischees und Mythen einer veganen Ernährung

Vegane Kost führt zu Nährstoffmangel

5. Vegane Kost führt zu Nährstoffmangel

Ein weiteres, beinahe schon nerviges Gerücht, ist der immer wieder losgetretene Nährstoffmangel und die dadurch auftretenden Mangelerscheinungen, die mit einer veganen Lebensweise eingehergehen sollen. Auch hier bleibt es bei einem Gerücht, denn in pflanzlichen Lebensmitteln steckt alles, was der Körper benötigt!

Blattgemüse, Brokkoli oder auch Nüsse beispielsweise sind vollgepackt mit wichtigem Eisen. Sesam, Grünkohl und Mandeln versorgen den Körper mit reichlich Calcium. Wie bei jeder anderen Ernährungsform gilt auch beim Veganismus: Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung ist wesentlich! Du hast trotzdem Bedenken? Informiere dich, welche Nährstoffe sich in welchen Lebensmitteln befinden. Übrigens: Hättest du gedacht, dass Fleischesser viel öfter an einem Nährstoffmangel leiden? Warum das so ist, kannst du hier nachlesen.

Lediglich Vitamin B12 sollten Veganer zusätzlich in Form eines Nahrungsergänzungsmittels einnehmen, da der Körper diesen Mikronährstoff nicht selbst herstellen kann. Wusstest du schon, dass das in Fleisch, Eiern und Milch enthaltene B12 den Tieren auch nur über die Nahrung zugeführt wird? Der einzige Unterschied: Sie können es durch das Futter im Körper selbst bilden. Laut der Framingham Offspring Study aus dem Jahr 2000 haben Menschen, die regelmäßig B12 supplementieren sogar den besten B12-Wert im Blut.

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