Viele Menschen nutzen im Berufsalltag die Bequemlichkeit der firmeneigenen Kantine. Obwohl sich im Durchschnitt die Auswahl dort in den letzten Jahren deutlich verbessert hat, ist die Kantine doch meist eine nicht unerhebliche Kalorienfalle. Diese kann jedoch geschickt umgangen werden. Kalorienarme Ernährung in der Kantine ist also möglich!
Der Büroangestellte hat im Vergleich zu seinen Kollegen in körperlich anstrengenden Berufen einen deutlich geringeren Kalorienbedarf pro Tag. Dies sollte jedem der überwiegend im Sitzen arbeitet deshalb stets bewusst sein. Der Richtwert liegt bei etwa 2400 Kalorien, wovon bei einem gut frittierten Mittagessen mit entsprechend gezuckertem Getränk schnell die Hälfte verbraucht ist.
Salat als Alternative!
Salat stellt immer eine gute Alternative dar, denn von Grund auf sind darin relativ wenige Kalorien enthalten und er macht dennoch satt. Dabei steckt aber auch hier die Wahrheit im Detail. Wer sich gerne viel Nüsse oder reichlich fetthaltiges Dressing dazu gönnt kann hier in eine Falle laufen. Deshalb darauf verzichten, oder einfach etwas weniger.
Finger weg vom Fett!
Das bereits angesprochene frittierte Essen ist aufgrund der geschmacksverstärkenden Wirkung von Fett zwar sehr begehrt, aber seiner Figur tut man damit nichts Gutes. So empfehlen sich statt frittierter Pommes dann doch die Pellkartoffeln oder auch Reis als Beilage zu nehmen.
Grundsätzlich besitzt Fleisch eine relativ hohe Kaloriendichte. Wer regelmäßig zu der vegetarischen Alternative greift und damit Gemüse den Vorrang gibt ist auf der Kalorienseite meist deutlich besser bedient. Aber auch hier ist eine mit reichlich Käse überbackener Gemüseauflauf nicht die erste Wahl für ein figurbetontes Mittagessen in der Kantine.
Auch trinken kann dick machen!
Weitere Kalorienbomben sind bekannt: Softdrinks! Sie lassen sich sehr gut durch schwach gemischten Saftschorlen oder gleicht durch Mineralwasser ersetzen. Light-Getränke haben zwar auch nur sehr wenige Kalorien, aber sie fördern den Hunger und somit den Drang mehr zu Essen als man eigentlich müsste.
Hör auf deinen Körper!
Und im letzten Punkt liegt eigentlich der Königsweg. Die meisten Menschen essen über das Sättigungsgefühl hinaus. Für das Mittagsessen darf man sich ruhig etwas Zeit nehmen, dann kann man auch zielgerichtet auf die Signale des Körpers hören. Vielleicht braucht es ja die zuckrige Nachspeise gar nicht mehr.