Fast alle verarbeiteten Lebensmittel beinhalten in irgendeiner Weise Zusatzstoffe. Seien es Geschmacksverstärker, Farbstoffe, künstliche Süßstoffe oder irgendwelche Stabilisatoren und Konservierungsstoffe. Doch sind diese Stoffe meist nicht unbedenklich und die Warnrufe aus der Fachwelt werden immer lauter.
Wenn die Oma kocht, dann verwendet sie keine chemischen Zusatzstoffe – es schmeckt trotzdem richtig gut. Auch auf dem Wochenmarkt werden diese nicht zu finden sein, denn unser tägliches Essen braucht chemische Zusatzstoffe nicht. Vielmehr noch, unser Körper kennt diese Zusatzstoffe in seiner Nahrung nicht und weiß auch in vielen Fällen nicht mit diesen umzugehen.
Chemische Zusatzstoffe und ihre gesundheitlichen Folgen
Die gesundheitlichen Folgen durch den Einsatz von chemischen Zusatzstoffen sind nach Meinung von Experten lange unterschätzt worden. Auch das „Deutsche Ärzteblatt“ warnt schon seit längerem vor den negativen Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Denn Farbstoffe können zu Lernstörungen führen und gerade Kinder im Schulalter lieben bunte Lebensmittel und Süßigkeiten. Glutamat soll Alzheimer und Parkinson fördern, Süßstoffe wie Aspartam sind Nervengift und stehen unter Krebsverdacht und Konservierungsstoffe stören nicht nur unser Immunsystem, sondern sind auch Auslöser von Darmkrankheiten.
Natürliche Produkte enthalten keine Zusatzstoffe
Die Auswirkungen von chemischen Zusatzstoffen in unserem Essen sind wie gezeigt vielfältig. Wer sich mit verarbeiteten Lebensmitteln wie der Fertigpizza, der Tiefkühllasagne oder auch nur mit der Supermarktmarmelade eindeckt wird nicht daran vorbeikommen. Obwohl es nicht notwendig wäre verwenden auch viele regionale Metzger und Bäcker chemische Zusatzstoffe in ihren weiterverarbeiteten Produkten. Wer also Sicher gehen möchte, der greift zu frischen Produkten, die auch genau so verkauft werden wie die Natur sie geschaffen hat. Der Rotkohl muss nicht unbedingt aus dem Glas kommen und Bolognese geht auch ohne Päckchen ganz einfach selbst zu kochen.