Während den Kichererbsencreme Hummus fast jeder kennt, ist Baba Ganoush bei uns noch weitestgehend unbekannt. Dabei ähneln die beiden Cremes sich schon sehr. Im Gegensatz zum Hummus besteht Baba Ganoush hauptsächlich aus Aubergine, den Geschmack nach Sesam haben sie aber beide.
Für mich ist Baba Ganoush einer der besten Dips, die man sich machen kann. Er passt einfach zu allem. Mal kommt er bei der Brotzeit mit auf den Tisch, mal werden die Gemüsechips darin versenkt und manchmal nehme ich einfach den Löffel und die Schüssel ist leer 😊 Passiert!
Zubereitung: Baba Ganoush
- Zuerst schneiden wir die Grundzutat für unsere Creme, die Auberginen in Streifen und salzen diese. Nach etwa einer halben Stunde haben sie dann ausreichend Wasser verloren und wir können sie mit einem Tuch ein wenig abtupfen.
- Jetzt braten wir die Auberginenstreifen auf beiden Seiten mit Olivenöl gut an.
- Anschließend sollte sich die Haut vom inzwischen weichen Fruchtfleisch gut lösen können.
- Das Fruchtfleisch der Aubergine wir jetzt gemeinsam mit dem Knoblauch, den Kichererbsen und der Sesampaste püriert.
- Zuletzt heben wir noch gehackte frische Petersilie darunter und schmecken die Baba Ganoush mit ein wenig Zitronensaft ab. Salzen brauchen wir in der Regel nicht mehr, da wir vom Einsalzen zu Beginn noch ausreichend Salz an der Creme haben.
Was macht Baba Ganoush aus?
Das Rezept von Baba Ganoush, oder zumindest sehr ähnliche Rezepte, finden sich von Indien bis ins westliche Nordafrika. Dabei ist das Prinzip immer gleich, gegrillte Aubergine wird zu einem Brei püriert und anschließend pikant gewürzt. Oftmals findet man heutzutage jedoch Baba Ganoush Rezepte, bei denen die Auberginen im Ofen gebacken werden. Das ist einer leichten und schnellen Küche geschuldet und leider geht damit das wichtigste Geschmackselement der Creme verloren – die Röstaromen. Am Ende hat man etwas, was einer Baba Ganoush sehr ähnlich sieht, geschmacklich kommt man aber bei weitem nicht an das gewünschte Ziel.
Wer es ganz traditionell haben möchte, der sollte einen richtigen Holzgrill für die Zubereitung der Aubergine verwenden oder noch besser eine offenes Feuer, nur so bekommt man obendrein noch ein sehr angenehmes Raucharoma in seine Baba Ganoush. Ursprünglich wurden die Auberginen immer direkt an das Feuer gelegt. Zwar kann man Auberginen roh essen, sie schmecken aber einfach nicht.
Da wir leider nicht die Möglichkeit haben den Holzkohlegrill anzuwerfen und auch ein offenes Feuer kommt leider nicht in Frage, nutzen wir zumindest die zweitbeste Möglichkeit unsere Gaba Ganoush perfekt zu machen. Wir grillen die Aubergine in einer speziellen Grillpfanne. Dafür nutzen wir die Grillpfanne von Eurolux und empfehlen diese auch liebend gerne weiter.
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