Selbst in der Natur fallen Avocadofrüchte unreif und somit hart vom Baum. Wenn das passiert, sind sie allerdings für den Handel nicht mehr brauchbar. Die Stelle an der die Avocado auf den Boden trifft wird schnell faul und entsprechend unverkäuflich. Folglich werden Avocados noch bevor sie fallen gepflückt und hart in alle Supermärkte der Erde verschickt. Während man sich früher Gedanken machen hätte können wenn man doch eine reife Avocado im Supermarkt findet, braucht man dies heute nicht mehr. Inzwischen werden die Früchte absichtlich gelagert und erst in die Regale geräumt wenn sie „essreif“ sind. Es hat sich herumgesprochen, dass die weichen Avocados die besseren sind und der Handel hat darauf reagiert. Waren früher die Weichen die Ladenhüter, hat sich das heute entsprechend geändert.
Avocado einfach nachreifen lassen!
Wer doch einen Supermarkt in seiner Nähe hat, der nur harte Avocados verkauft, der kann diese aber ohne Probleme zu Hause nachreifen lassen. Dies sollte aber nicht im Kühlschrank geschehen, dort reift sie nicht richtig nach. Ist die Avocado einmal angeschnitten, so reift sie auch nicht mehr. Deshalb sollte sie vorher auf ihre Essreife hin getestet werden.
Avocados richtig lagern!
Wer aber bereits wunderbar reife Früchte hat, diese aber gerade nicht essen kann, der sollte sie im Kühlschrank lagern. Da sie dort nicht mehr so schnell nachreift wird sie auch nicht faul. Allerdings sollte das bei einer Temperatur von mehr als 5°C geschehen. So sollten eure Avocados eine ganze Weile gut aufgehoben sein.