Die Aubergine ist ein gesundes und kalorienarmes Fruchtgemüse, das wir oft in der Mittelmeerküche antreffen. Mittlerweile finden wir das Nachtschattengewächs auf der ganzen Welt und das aus gutem Grund: Auberginen machen in diversen traditionellen Rezepten eine super Figur und punkten obendrein mit vielen gesunden Nährstoffen, die positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Welche das sind, schauen wir uns in diesem Beitrag genauer an!
Perfektes Low Carb Food
Die sogenannte Eierfrucht kommt auf einen niedrigen Kohlenhydratanteil, sodass sie sich wunderbar in die Low Carb Ernährung einfügt. Auch für Diabetiker ist das dunkle Gemüse daher prima geeignet.
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Optimaler Konzentrationsförderer
Auberginen erhalten ihr wunderschönes violettes Aussehen durch Flavonoide. Diese üben einen förderlichen Effekt auf die Konzentrationsfähigkeit und das Denkvermögen aus. Wer seinen Geist trainieren will, sollte deshalb möglichst viel von dem Mittelmeergemüse verzehren. 😊
Kalorienarmer Abnehmheld
Die Aubergine ist ein echtes Ballaststoffpaket! Dadurch hält das Fruchtgemüse den Blutzuckerspiegel in Schach und bewirkt ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Die figurschmeichelnde Aubergine kommt auf nur 21 kcal je 100 g und ist damit bestens zum Abnehmen gedacht.
Entwässernder Helfer
Das mediterrane Gemüse ist ein hervorragender Kaliumlieferant, wodurch es optimal dafür geeignet ist, um überschüssige Flüssigkeit aus dem Gewebe zu transportieren. Dies wiederum kann eine Linderung von Gelenkbeschwerden bewirken.
Idealer Jungbrunnen
Möchtest du die Zellalterung verlangsam, kommen die sekundären Pflanzenstoffe (wie Terpene) in der Aubergine wie gerufen. Die vielen Antioxidantien in der Eierpflanze können ebenso zellschädigende Stoffe eindämmen, was ebenso zur Vorbeugung von Krebs dient.
Wichtige Hinweise
In unreifen Auberginen befindet sich die chemische Verbindung Solanin. Alte Auberginensorten enthielten diesen Stoff ebenso, weshalb rohe Auberginen früher als giftig galten. Der Bitterstoff ist jedoch inzwischen größtenteils herausgezüchtet worden, weshalb heutzutage nichts gegen den Verzehr roher Auberginen spricht. Allerdings ist der Geschmack Geschmackssache. 😉
Auberginen zubereiten
Das glatte Fruchtgemüse gibt es in unterschiedlichen Farben und Facetten. Die violett-weiß gestreifte Auberginensorte namens Antigua ist sogar hierzulande erhältlich. Die Variante schmeckt leicht fruchtig und überzeugt durch ihr weiches Fruchtfleisch.
Die mit Kartoffeln und Tomaten verwandte Aubergine sorgt für Vielfalt auf dem Teller! Kennzeichnend für das mediterrane Gemüse ist das milde Aroma, sodass abwechslungsreiche Zubereitungsarten möglich sind. Die Aubergine lässt sich ausgezeichnet mit anderen Zutaten kombinieren und auf verschiedenste Weise würzen.
Zu unseren liebsten veganen Grill-Klassikern zählen gegrillte Auberginen mit Knobi und Kräutern. Oder zaubere dir eine leckere Vorspeise mit unseren Auberginenröllchen mit Quinoa-Füllung oder unseren Mini-Auberginen-Burger.
Fazit: Darum sind Auberginen gesund
Die dunkelviolette Schönheit besticht durch ihren milden Geschmack, sodass sie sich in der Küche auf vielseitige Art einsetzen lässt. Sie enthält wertvolle Vitalstoffe, die einen positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit haben. Die Auberginen sind kohlenhydrat- und kalorienarm, ballaststoffreich, fördern die Konzentration, wirken entwässernd und bremsen den Alterungsprozess. Regional erhältlich ist das Mittelmeer-Fruchtgemüse von Juni bis Oktober. PS: Auberginen passen großartig zu Thymian, Kreuzkümmel, Knoblauch und Rosmarin.
Hier verraten wir dir, wie sich Auberginen perfekt zubereiten lassen, ganz gleich, ob du sie braten, backen, grillen oder einlegen willst.