Für alle Algen-Fans gibt es heute etwas ganz Besonderes. Die kleine Portion Algen lässt sich nämlich auch in Butter verarbeiten. Wir verwenden dafür gemischte Algenflocken, wie man sie auch in Salaten gerne nutzt. Mit etwas erfrischender Gurke oder auch Tomate auf dem Brot lässt sich auf diese Art Alge sogar in die Brotzeit mit integrieren.
Zubereitung: Algenbutter
- Damit wir die Butter besser mit unseren Algen vermengen können, nehmen wir sie ein wenig vorher aus dem Kühlschrank, so ist sie nicht mehr so fest.
- Sobald die Butter etwas weicher ist, geben wir die Algen sowie etwas Salz hinzu. Falls die Algenflocken zu groß sind, sollten wir sie vorher noch etwas klein hacken.
- Jetzt vermengen wir mit einer Gabel die Zutaten für unsere Algenbutter.
- Zur besseren Aufbewahrung drehen wir die Algenbutter in einer Rolle in Frischhaltefolie ein. So lässt sie sich auch später gut portionieren.
- Zuletzt sollten wir der Butter noch eine Nacht im Kühlschrank gönnen. So ist sie am nächsten Tag gut durchgezogen und der Geschmack gleichmäßiger verteilt. Auch weichen die Algenflocken etwas auf, was das Essgefühl verbessert.
Algen, welcher Art auch immer, sind unglaublich gesunde Lebensmittel. Sie beinhalten jede Menge Vitamine und Mineralstoffe. Deshalb versuchen wir in verschiedenen Rezepten mit Algen zu arbeiten und so euch den Geschmack wieder etwas näher zu bringen. Essbare Algen sind nämlich nicht nur ein Teil der asiatischen Küche, es lassen sich auch traditionell europäische Gerichte damit zaubern. Zum Beispiel eine klassische Kräuterbutter auf Basis von Algen 😉