Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass nicht jeder hier Bröselschmarn kennt. Ich selbst kannte es bis vor wenigen Tagen auch nicht, finde die weihnachtliche Version aber super lecker. Eigentlich ist Bröselschmarn eine Beilage aus mehligen Kartoffeln des Vortages – quasi ein Resteessen – wir haben aber kurzerhand ein Hauptgericht draus gemacht!
Zubereitung: Weihnachtlicher Bröselschmarn
- Wer keine Kartoffeln vom Vortag übrig hat, der muss zuerst noch Kartoffeln kochen, schälen und anschließend wieder etwas abkühlen lassen.
- Die weich gekochten Kartoffeln werden dann klein gebröselt. Am besten gehrt das mit einem Kartoffelsieb, ich selbst mache das aber auch mit Gabel und Händen.
- Die Kartoffelbrösel werden locker aber durchaus großzügig mit Mehl vermischt und ein wenig gesalzen.
- Die Kartoffelbrösel werden jetzt portionsweise mit Alsan knusprig angebraten.
- Bisher haben wir den ganz traditionellen, herzhaften Bröselschmarn, wie er speziell in Bayern gerne Sauerkraut und Bratwürsten als Beilage gegessen wird. Für unsere weihnachtliche Variante bestreuen wir den Bröselschmarn aber noch mit Zimt und Zucker und geben gehackte Walnüsse dazu.
- Serviert wird er dann am Ende mit leckerem Apfelmus oder anderen eingeweckten Früchten.
Weihnachtlichen Bröselschmarn verfeinern
Wer seinen Bröselschmarn noch ein wenig weihnachtlicher haben möchte, der kann gerne noch zusätzlich Rosinen dazu geben. Wir selbst mögen sie zugegebenermaßen nicht so gerne und haben sie deshalb weggelassen.
Falls keine Kinder im Haus sind und mitessen, bietet es sich an seinen Bröselschmarn noch mit einem Schuss Rum abzulöschen bevor er vom Ofen kommt und gewürzt wird. Alternativ können auch die Rosinen vorher in Rum eingelegt werden.
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