Der Herbst ist für viele Menschen keine schöne Jahreszeit. Es ist noch nicht Winter, es liegt demnach auch meist noch kein Schnee und damit ist Wintersport noch keine Option. Im Gegenzug ist aber auch der Sommer vorbei und viele Outdoor-Aktivitäten fallen inzwischen im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Wie verraten euch, wie ihr ohne Sorge auch so draußen sportlich durch den Herbst kommt.
Gut aufwärmen
Gerade wenn die Tage kälter werden, sollte der Körper vor dem Sport auf die richtige Betriebstemperatur gebracht werden. Die Muskeln sind noch etwas kälter und wer zu schnell startet, der riskiert Zerrungen oder anderweitige Verletzungen an den Muskeln. Das richtige Aufwärmen ist in der Tat das A und O. Je kälter es draußen ist, desto länger sollte die Aufwärmphase sein.
Richtige Kleidung
Je nachdem was das Wetter vorgibt sollte die Kleidung angepasst werden. Atmungsaktive Mützen und Handschuhe sorgen für den richtigen Feuchtigkeitsaustausch. Gleichzeitig bleibt aber der Körper schön warm.
Zusätzlich empfiehlt sich der klassische 3-Schichten-Zwiebel-Look! Die erste dünne Schicht leitet die Flüssigkeit nach außen, die zweite hält unseren Körper warm und die dritte Schicht schützt uns vor Wind und Regen. Im Idealfall kann man sich jeder einzelnen Schicht je nach Bedarf entledigen.
Sichtbarkeit erhöhen
Im Herbst werden die Tage wieder kürzer. Wenn man abends von der Arbeit kommt, ist es meist bereits dunkel geworden. Auch wenn man selbst glaubt noch alles gut sehen zu können, muss das nicht für alle Verkehrsteilnehmer gelten. Wer sich nicht extra neue Kleidung kaufen möchte, für den gibt es Reflektoren zum aufbügeln oder ankletten. Auch blinkende Lichter an der Mütze oder oder armen können die Sichtbarkeit gut erhöhen.
Auf den Boden aufpassen
Egal welcher Sport einen im Herbst vor die Tür treibt, der Boden ist deutlich gefährlicher geworden, als noch im Sommer. Es kann feucht und rutschig sein oder man versinkt ein wenig im Morast. Heruntergefallenes Laub wird zum Schmierfilm und damit können auch Wege, die man sich in den letzten Monaten gut eingeprägt hat, ganz neue Herausforderungen bieten. Wenn es dann auch nicht mehr ganz so hell sein sollte, wird der eine oder andere Stolperstein gerne übersehen.
Richtig atmen
Wenn die Temperaturen abfallen, dann wird empfohlen durch die Nase zu atmen. Dadurch erwärmt sich die eingeatmete Luft um bis zu 10 Grad Celsius und das Bronchialsystem und die Rachenschleimhäute werden geschont. Das erspart einem vielleicht den ersten Husten und lästige Halsschmerzen.
Viel trinken
Auch wenn man nicht mehr mit hochsommerlichen Temperaturen zu kämpfen hat, unser Körper verliert beim Sport immer noch jede Menge Flüssigkeit. Was man im Sommer recht schnell spürt, das bleibt im Herbst gerne unbemerkt. Deshalb sollte man nach der Trainingseinheit auch im Herbst ausreichend trinken. nicht nur Wärme, sondern auch Kälte setzt unserem Körper gut zu. Dabei kann beispielsweise ein warmer Tee den Körper wieder gut akklimatisieren und gleichzeitig den Flüssigkeitshaushalt wieder helfen aufzufüllen.