Algen schmecken nicht? Gibt es nicht! 😉 Unser Wakame Burger hat einen angenehmen, milden und vor allem nicht zu dominanten Meeresgeschmack. Wenn man es keinem verrät, dass darin Wakame Algen enthalten sind, dann würde das wahrscheinlich auch niemand explizit bemerken. Einfach mal ausprobieren, es lohnt sich.
Zubereitung: Wakame Burger
- Das wohl zeitraubendste Teil des Rezeptes ist das Einlegen der Kichererbsen. Man sollte diese nämlich am besten über Nacht in ausreichend Wasser einlegen und vor der Zubereitung nochmals etwa 1 Stunde köcheln lassen. Wer sich diesen Schritt allerdings sparen möchte, der kann sich gleich vorgekochte Kichererbsen kaufen, das macht die Sache deutlich einfacher.
- Auch die getrockneten Wakame Algen müssen vorab etwa 10 bis 15 Minuten in Wasser eingelegt werden. Übergießt man sie mit kochendem Wasser, so geht das sogar noch etwas schneller.
- Jetzt zerdrücken wir die Kichererbsen mit einer Gabel und schneiden die Wakame in Stücke.
- Zusätzlich hacken wir die Frühlingszwiebel sowie den frischen Dill klein.
- Die Algen, Frühlingszwiebel, Dill sowie die Kichererbsen werden jetzt noch mit der Mayonnaise vermengt und anschließend die Masse mit dem Saft der Limette, Sojasauce, Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
- Jetzt brauchen wir nur noch unseren Wakame Burger zu belegen. Auf die untere Brötchenhälfte kommt unsere Wakame-Kichererbsen-Masse und kann danach je nach Geschmack belegt werden. Wir haben hierfür die klassische Variante mit Tomaten, Guren und Blattsalat gewählt.
Man kann Wakame Algen durchaus modern und schmackhaft zubereiten. So hat man einerseits ein sehr leckeres Essen, auf der anderen Seite kann man von den zahlreichen Vitaminen und Mineralien des Meeresgemüses profitieren.
Vielleicht sei eine kleine Warnung vorweg geschickt. Beim Einlegen der Wakame Alge bitte nicht gleich die Nase rümpfen. Es schmeckt definitiv nicht so wie es riecht und der Geruch ist auch später weg 😉 Traut euch mehr Algen zu essen, denn Algen sind gesund und können richtig lecker sein.