Während wir nach dem Verzehr von einigen Nahrungsmitteln das Gefühl haben Bäume ausreißen zu können, rauben andere uns wiederum wertvolle Lebensenergie. Lebensmittel sollten uns, wie der Name schon sagt, lebendig fühlen lassen und uns mächtig Tatendrang zur Verfügung stellen. Welche Krafträuber uns jedoch davon abhalten, erfährst du in diesem Artikel!
Alkohol
Durch den Konsum von Sekt, Wein, Bier und Spirituosen schlummern wir zwar schneller ein, doch die Schlafqualität wird durch Alkohol massiv beeinträchtigt, da der Tiefschlaf-Anteil abnimmt. An Durchschlafen ist nicht zu denken! Hinzu kommt, dass Schnarchen und Atemaussetzer öfter auftreten. Deswegen fühlen wir uns nach einer Partynacht auch so müde und erschöpft.
Gluten und Laktose bei Unverträglichkeiten
Bist du ständig müde? Chronische Müdigkeit kann ein Symptom dafür sein, dass du gewisse Lebensmittel nicht verträgst. Verdauungsbeschwerden können die Folge sein, die sich ebenso durch dauerhafte Abgespanntheit äußern. Die Ursache dafür ist häufig eine Glutenunverträglichkeit oder Laktoseintoleranz. Eine laktose- und glutenfreie Ernährung kann hier Abhilfe schaffen.
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Fertiggerichte
Es gibt gute Gründe, um auf Fertigprodukte zu verzichten! Hin und wieder ist es aber in Ordnung zu Fertiggerichten zu greifen. Landen verarbeitete Lebensmittel aber täglich auf dem Teller, ist die Gefahr eines Nährstoffmangels hoch. Enthaltene Zusätze wie Farb- und Konservierungsstoffe sind ebenfalls kräftezehrend.
Gesättigte Fettsäuren
Ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren liegt idealerweise zwischen 1:1 und 5:1. Allerdings fällt der Verzehr von gesättigten Fettsäuren und Transfetten oft höher aus. Doch schädliche Fettsäuremuster, die durch industrielle Herstellung entstehen, haben negative Auswirkungen auf unseren Zellstoffwechsel.
Das sind die 7 besten pflanzlichen Quellen für Omega-3-Fettsäuren.
Zucker
Genauso rasch wie Haushaltszucker uns mit Energie versorgt, entzieht er uns diese auch wieder. Nimm von Eiscreme, Süßigkeiten und Softdrinks also lieber weitgehend Abstand, denn danach fühlst du dich wahrscheinlich noch antriebsloser und schlapper als vorher. Setze lieber auf gesunde Snacks wie Trockenfrüchte oder frisches Obst.
Mit diesen 12 Tipps schaffst du es deinen Zuckerkonsum zu reduzieren.
Diäten
Fakt ist: die meisten einseitigen Diäten scheitern, weil wir den dauerhaften Verzicht auf bestimmte Lebensmittel nicht ewig durchhalten und Rückschläge deshalb vorprogrammiert sind. Der Stoffwechsel benötigt eine ganze Reihe Mikro- und Makronährstoffe, um Höchstleistungen erbringen zu können. Dafür ist es erforderlich, dass die Auswahl an Lebensmitteln so bunt und abwechslungsreich wie möglich ist. Eine eintönige Ernährung kann uns nicht die nötige Energie liefern, weshalb Erschöpfung die logische Folge ist.
Auf diese 7 Diäten solltest du verzichten.
Fleisch
Wurst und Fleisch beinhalten kaum Nährstoffe, aber dafür umso mehr Zusatzstoffe, die uns eine Menge Kraft rauben. Vor allem Fleisch aus Industriehaltung wirkt sich nachteilig auf unseren Gesundheitszustand aus, da Tiere aus nicht artgerechter Haltung mehr Fettsäuren produzieren, die Entzündungen fördern. Reduziere deinen Fleischkonsum oder steige am besten gleich auf die vegetarische oder vegane Ernährungsweise um.
Fazit: Die größten Energieräuber entlarvt
Die größten kraftraubenden Nahrungsmittel sind Alkohol, Fertiggerichte, ungünstige Fettsäuren, Zucker und Fleisch. Aber auch Diäten und Nahrungsmittelunverträglichkeiten sorgen dafür, dass wir uns träge, schlapp und müde fühlen. Wähle lieber Lebensmittel aus, die dir ordentlich Kraft und Auftrieb für den Tag schenken! Hierunter fallen viel frisches Obst und Gemüse, Kräuter, Gewürze, Hülsenfrüchte, Nüsse, Saaten, Samen und Kerne.