Kennst du das? Du arbeitest von Zuhause aus und es fällt dir schwer, dich selbst zu motivieren und über Stunden konzentriert zu bleiben. Dennoch müssen alle wichtigen Aufgaben am Ende des Tages erledigt sein. Falls auch du im Homeoffice arbeitest und merkst, wie es dir an Struktur und Fokus fehlt, bist du hier goldrichtig!
Wir verraten dir in diesem Beitrag, wie dir bestimmte Routinen und eine stetige Aufgabenplanung dabei helfen, deinen Arbeitsalltag zu erleichtern, sodass du nach Erledigung deiner Tätigkeiten entspannt in den Feierabend übergehen kannst. 😊
Bewegung einplanen
Bevor du dich an den Schreibtisch setzt, empfehlen wir dir zunächst eine kleine Bewegungseinheit zu absolvieren. Laufe eine Runde um den Block, mach ein paar Übungen auf der Matte oder schwing dich aufs Rad. Danach kannst du voller Energie in den Arbeitstag starten! Wer vor Ort arbeitet, muss auch erst einmal den Weg zur Arbeit antreten, also warum dann nicht auch im Homeoffice.
Beginne auch deine Freizeit am Abend mit Sport, um die Stunden am Schreibtisch wieder auszugleichen. Schließlich müsstest du nach Ende der Präsenzarbeit ebenso den Rückweg ansteuern und da geht an Bewegung kein Weg dran vorbei! 😉
Arbeitsalltag strukturieren
Für eine bestmögliche Gestaltung des Arbeitsalltages, ist es sinnvoll den Arbeitstag zu strukturieren. Stecke dir hierfür kurzfristige, mittelfristige und langfristige Ziele. Wenn du diese benennst, kannst du Tätigkeiten besser priorisieren. Mache dir beispielsweise eine To-do-Liste, sodass du genau weißt, was wann zu tun ist.
Sind immer wieder unangenehme Aufgaben dabei, mache dir das Eat-the-frog-Prinzip zunutze. Beginne mit der Tätigkeit, die für dich am lästigsten und herausforderndsten ist. Du wirst sehen: Nach dem Abarbeiten fühlst du dich gleich viel befreiter und kannst die restlichen Aufgaben voller Elan angehen, ohne dass dir das unliebsame To-do noch im Kopf herumspukt. Der Berg an Erledigungen kommt dir jetzt nur noch halb so hoch vor.
Identifiziere also die Aufgabe, die dir am meisten Bauchschmerzen bereitet, notiere sie und „iss den Frosch“ dann direkt zu Arbeitsbeginn. 😉 Du wirst merken, dass du danach viel leichter und entspannter durch den Rest deines Tages gehen kannst.
Aufgaben planen
Plane täglich mindestens 15 Minuten für die Strukturierung deiner Aufgaben ein. Baue ebenso Puffer mit ein, falls ungeplante To-dos reinkommen. Auf diese Weise bringen dich selbst Verzögerungen und plötzliche Anfragen nicht aus der Ruhe. Falls du von Tätigkeiten geradezu überrollt wirst und dir alles zu viel wird, scheue dich nicht andere um Hilfe zu bitten. Du musst nicht alles allein schaffen!
Was ebenfalls hilft, ist kurz an die frische Luft zu gehen, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen und die Herausforderung aus einem anderen Blickwinkel sehen zu können. Mache dich nicht verrückt und verurteile dich nicht! Du machst es so gut, wie du kannst und das ist genug.
Fazit: Tipps fürs Homeoffice
Mit diesen Ratschlägen fällt dir die Arbeit im Homeoffice wesentlich leichter. Mehr Struktur und Fokus sorgen für angenehmeres und effizienteres Arbeiten. Integriere auch Bewegung in deinen Alltag. Gönne dir vor und nach der Arbeit eine Bewegungseinheit und mache auch zwischendurch ein paar Übungen, um neue Kraft zu tanken.
Schiebe unangenehme Tools nicht länger vor dir her, sondern gehe die unangenehmste Aufgabe des Tages zuerst an. Herausforderungen sind da, um gemeistert zu werden. 😊 Und ist „der Frosch erstmal geschluckt“, geht’s dir gleich viel besser!
Kennst du schon die 4 besten Tipps für gesundes Arbeiten im Homeoffice?