Die Sonne erfreut unsere Gemüter und die Tage werden wieder länger. Menschen trauen sich wieder ohne Mütze und Schal auf die Straße, um das gute Wetter zu genießen. Das ist auch die Zeit in der es uns am leichtesten fällt abzunehmen. Der Winterspeck kann jetzt wieder weg!
Studien zeigen, dass es ganz normal ist, dass wir im Winter mehr wiegen als im Sommer. Statistisch gesehen haben wir im Januar unser höchstes Gewicht und dann geht es wieder aufwärts – oder auf der Waage abwärts.
Im Winter sind wir in der Regel weniger aktiv und damit auch unser Kalorienhaushalt nicht optimal. Neben der reinen Bewegung gibt es aber auch kulturelle Einflüsse, die unser Gewicht deutlich beeinflussen. Auch wenn man streng genommen nicht zwischen Weihnachten und Neujahr zunimmt, sondern eher zwischen Neujahr und Weihnachten, so ist das Fest der Liebe doch jedes Jahr ein einziger Festtagsschmaus, den wir auch an unserem Körper merken.
Hinzu kommt, dass auch das Klima unser Essverhalten mit bestimmt. Wenn es kälter ist, dann verlangt unser Körper eher nach warmen, kalorienreichen Speisen, während wir im Sommer doch eher auf etwas leichtes und kaltes zurückgreifen.
Sobald allerdings die ersten Sonnenstrahlen die Winterstimmung verdrängen werden wir wieder aktiv. Wir trauen uns wieder nach draußen und bewegen uns ganz allgemein wieder mehr. Die längeren Tage vertreiben die Trägheit und und Müdigkeit. Dafür verantwortlich ist eine geringere Bildung von Melatonin, einem Hormon, dass unseren Tag-Nacht-Rhythmus mit beeinflusst.
Also freut euch auf den Frühling! Nicht nur das Abnehmen ist in diesen Tagen leichter, auch für unser Gemüt ist das eine tolle Zeit. Das Motto muss lauten „Raus und bewegen“, euer Körper wird es euch danken!