Du hast kurzfristige Diäten satt, die in der Regel sowieso scheitern? Dann probier‘s mal mit der Nordischen Diät. Auch wenn dich das Wort „Diät“ im ersten Moment abschrecken mag, lies unbedingt weiter! Denn wir verraten dir, wie du diese Ernährungsform dauerhaft für dich nutzen und spielend leicht in deinen Alltag einbauen kannst.
Zuerst sehen wir uns die zahlreichen Vorteile an, die die Nordische Kost mit sich bringt. Danach geben wir dir eine Übersicht, wie ein nordischer Ernährungsplan aussehen kann. Let’s go! 😊
Vorteile der nordischen Ernährung
1. Vorbeugung von Krankheiten
Viele Krankheiten, wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sind auf Übergewicht zurückzuführen. Mit der Nordischen Diät können wir diese Leiden gezielt vorbeugen und werden obendrein mit essenziellen Nährstoffen versorgt, die uns gesund halten.
2. Große Vielfalt
Der Fokus der „Nordic Diet“ liegt auf saisonales und regionales Obst und Gemüse, was jedoch keinesfalls bedeuten muss, dass es auf dem Teller eintönig bleibt! Im Gegenteil: Die Lebensmittel, die im Grunde direkt vor der Haustür geerntet werden, bieten eine riesengroße Auswahl und Vielfalt. Die unzähligen, abwandelbaren Rezepte können sich ebenso sehen lassen. 😋
3. Fitmacher
Betrachten wir die Nordische Ernährungsweise im großen Ganzen ist sie im wahrsten Sinne des Wortes eine „Quelle der ewigen Jugend“. Das hat sie zum einen ihren etlichen Anti-Aging-Stoffen zu verdanken und zum anderen der schonenden Zubereitungsart, wodurch eine Vielzahl hitzeempfindlicher Nährstoffe erhalten bleiben.
4. Erschwinglich
Da in der nordischen Ernährungsform Regionalität großgeschrieben wird, werden heimische Lebensmittel bevorzugt. Um teures exportiertes Obst, das lange Flugreisen hinter sich hat, wird im Supermarkt einen großen Bogen gemacht – und das macht sich auch im Geldbeutel bemerkbar. Ganz nebenbei tust du noch der Umwelt was Gutes! 👍
So kannst du klimafreundlich einkaufen.
5. Schlankmacher
Keine Kalorien zählen, richtig satt werden und trotzdem abnehmen? Zu schön, um wahr zu sein? Mit der Nordischen Diät wird dieser Traum Wirklichkeit! Durch viel Eiweiß und einem hohen Ballaststoff-Anteil kannst du genießen, ohne zu verzichten und dabei auch noch das ein oder andere überflüssige Kilo verlieren.
6. Zukunftsweiser
Mit der Nordischen Diät wird’s grün! Denn sie fördert nicht nur einen nachhaltigen Lebensstil, sondern auch den Anbau von regionalen und biologisch erzeugten Lebensmitteln. Zudem nimmt das Tierwohl in dieser Ernährungsform einen hohen Stellenwert ein. Lange Transportwege, beheizte Gewächshäuser und massig Plastikmüll? Fehlanzeige! Diese Ernährungsweise kommt ganz ohne diese umweltbelastenden Aspekte aus.
Nordische Diät Lebensmittel
Hülsenfrüchte | Das „Must-Have“ für eine ausgewogene Ernährung: Hülsenfrüchte! In diesen Powerpaketen steckt das ideale Verhältnis von Kohlenhydraten zu Proteinen (2:1). Egal ob Bohnen, Linsen, Erbsen oder Sojabohnenprodukte – in der Nordischen Diät kommen diese Energielieferanten nicht zu kurz. |
Kräuter und Pilze | Die aromatischen Waldbewohner verpassen jedem Gericht das gewisse Extra. Zudem überzeugen sie durch ihre zellschützenden Inhaltsstoffe. Pilze sind außerdem vollgepackt mit Kalium, was sich positiv auf unser Herz-Kreislauf-System auswirkt. Das gibt es beim Wildkräuter sammeln zu beachten! |
Vollkorngetreide | Getreide aus dem vollen Korn? – in der Nordischen Diät gang und gäbe. Roggen, Hafer, Gerste und Buchweizen aus Vollkorn machen nicht nur länger satt, sondern beinhalten auch viele B-Vitamine, die Müdigkeit und Erschöpfung entgegenwirken. |
Obst | Heimische Früchte, wie Wildbeeren, Äpfel und Birnen versorgen uns mit ausreichend sekundären Pflanzenstoffen und Vitaminen. |
Gemüse | Auf dem Teller darf es gerne kunterbunt UND ballaststoffreich zugehen! In der Nordischen Diät können wir uns vor lauter leckerer Gemüsesorten, wie Knollen-, Kohl- und Wurzelgemüse nicht retten. Diese Lebensmittel machen satt, sind gut für die Verdauung und beugen Darmträgheit vor. |
Fette | Ebenso kommt es auf die richtigen Fette an. Pflanzliche Öle und Walnüsse strotzen nur so vor ungesättigten Fettsäuren. In der nordischen Kost ist Rapsöl üblich, allerdings sind auch Leinöl und Nussöl (wie Walnussöl) sehr beliebt, was nicht zuletzt an der hohen Menge Antioxidantien liegt. |
Jetzt kennst du die zahlreichen Vorteile der nordischen Ernährungsweise und weißt, welche Nahrungsmittel Teil der skandinavischen Kost sind. In unserer Übersicht haben wir lediglich vegane Lebensmittel aufgelistet.
Falls du Vegetarier oder Pescetarier bist, kannst du noch Milchprodukte, wie Magerquark, Skyr und Hüttenkäse sowie Fisch und Meeresfrüchte mit hinzunehmen. Allerdings sprechen nicht nur ethische, sondern auch gesundheitliche und ökologische Gründe gegen den Verzehr von Milch und Fisch.
Außerdem gibt es keinen nachhaltigen Fischfang!
Eine mindestens genauso gute, rein pflanzliche Omega-3-Quelle stellen Algen bzw. Algen-Öl dar. Besitzt du einen eigenen Garten oder hast einen Wald direkt vor der Tür? Perfekt! Es lohnt es sich die heimischen Schätze zu sammeln und zu ernten. 😊 Stelle dir mit den aufgeführten Lebensmitteln jetzt deinen individuellen nordischen Ernährungsplan zusammen und mache dir die vielen Vorteile zunutze!