Wer sich schlecht ernährt, viel Stress hat oder zu viel raucht und Alkohol trinkt, der fördert damit Entzündungen im Körper. Diese können der Grund für unerwünschte Krankheiten oder auch chronische Erschöpfung und Lustlosigkeit sein. Idealerweise sorgt man sich bereits bei der Ernährung darum Entzündungen keine Chance zu geben.
1. Vermeide entzündungsfördernde Lebensmittel
Tierische Lebensmittel, wie Wurst, Fleisch oder auch Käse oder Milch, gehören bei vielen Menschen zum Alltag. Wer aber seine Entzündungen im Körper unter Kontrolle bringen möchte, der sollte diese zu weit wie möglich reduzieren. Weniger ist mehr und wenn dann nur in bester Qualität.
Wer unbedingt Milchprodukte zu sich nehmen möchte, er sollte das wenn überhaupt in fermentierter Form tun. Dazu zählen Joghurt, Kefir oder aber auch Buttermilch.
2. Viel Gemüse – noch mehr Gemüse
Gemüse steckt voll mit wichtigen Nährstoffen. Insbesondere die darin enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe können Entzündungsherde effektiv bekämpfen. Ganz nebenbei schafft man dabei eine weitere Quelle für Entzündungen aus dem Weg: Übergewicht.
Gemüse enthält wenige Kalorien und das im Gegensatz zu viel Maße und Ballaststoffen. Wer seine Ernährung gemüselastiger ausrichtet, der kann auch effizient Entzündungen bekämpfen.
3. Obst fast so gut wie Gemüse
Ähnlich wie Gemüse ist auch Obst ein super Lieferant für wertvolle Nährstoffe. Obst enthält reichlich Vitamine und Antioxidantien, die allesamt gegen Entzündungen im Körper helfen. Lediglich der enthaltene Zucker ist mit Vorsicht zu genießen, weshalb Obst wichtig ist, jedoch nicht in Unmengen gegessen werden sollte.
4. Hör auf zu Snacken
Unser Körper braucht irgendwann auch einmal eine Pause. Ständiges Snacken hält den Blutzucker oben, was wiederum Entzündungen fördert. Besser ist es auch einmal nichts zu Essen. Bestes Beispiel ist das Intervallfasten, bei dem man über 16 Stunden hinweg Nachts nichts isst und somit dem Verdauungstrakt etwas Ruhe verschafft.
5. Gute Fette, böse Fette
Fett ist nichts Schlechtes. Ganz im Gegenteil, unser Körper braucht Fett. Allerdings sollte man ausschließlich hochwertige Fette zu sich nehmen. Dazu gehören etwa Avocados oder Nüsse bzw. die daraus resultierenden Öle. Auch Olivenöl steckt voller wichtiger Pflanzenstoffe und ist somit perfekt für die täglich Küche. Allerdings sollten Fette generell nicht zu hoch erhitzt werden, da sich ansonsten schlechte Fette bilden können
6. Fermentierte Lebensmittel
Der Verdauungstrakt ist das A und O für unsere Gesundheit. Diesen gilt es stark zu machen, so dass Entzündungsreaktionen frühzeitig abgewehrt werden können und dabei können fermentierte Lebensmittel helfen. Allerdings sollten fermentierte Lebensmittel dafür nicht erhitzt werden, da die darin befindlichen probiotischen Kulturen nur lebend ihre volle Wirksamkeit ausspielen können.
Fazit: Entzündungen vermeiden
Du kannst es dir wahrscheinlich schon denken. Es bringt natürlich gar nichts unsere Regeln fleißig zu beachten, auf der anderen Seite aber das Rauchen nicht zu lassen. Das Feierabendbier oder der Rotwein zum Abendessen sind dabei ebenfalls kontraproduktiv.
Schau, dass du nach und nach deine schlechten Angewohnheiten abstellst und dir den täglichen Stress und Hektik vom Hals hältst. Du wirst bereits nach wenigen Tagen eine deutlich Veränderung spüren. Es fühlt sich für deinen Körper an wie Urlaub, den er dringend braucht.
Verschaffst du deinem den wohlverdienten Urlaub, so wird er dich dafür auch dankbar belohnen. Nicht nur dein Gewicht wird sich normalisieren, auch am äußeren Erscheinungsbild kann man Menschen erkennen, die entzündungsfrei sind. Sie schauen jünger, gesünder und damit attraktiver aus.