Wir müssen besser auf unsere Lebensmittel aufpassen. Sie sind kostbar und werden an Stellen verschwendet, die man nicht glauben mag. Warum sind wohl alle Spaghetti gleich lang? Sie werden einfach an ihren Enden abgeschnitten und auf dieselbe Länge gebracht. Doch was ist mit dem Schnittrest? Der wird leider manchmal schlichtweg entsorgt. Zum Glück gibt es Rettergut, ein junges Unternehmen, das nicht nur Spaghettiabfälle wieder zu leckeren Nudeln macht.
Rettergut ist eine Arche für Lebensmittel
Das Beispiel mit den Spaghetti ist bei weitem nicht das einzige, das zeigt, wie man sehr gut Lebensmittel retten kann. Viel plakativer sind all jene Obst- und Gemüse-Exemplare, die entsorgt werden, wenn sie nicht der Norm entsprechen. Sie sind zu klein, zu groß, zu krumm, zu dick, zu dünn oder haben kleine optische Fehler. Das ändert weder den Geschmack noch die enthaltenen Nährstoffe. Nichtsdestotrotz dürfen sie nicht mehr in Supermärkten verkauft werden.
Wenn Schokoladenfabrikanten bei der Produktion auf andere Sorten wechseln, dann werden die Maschinen mit feinster Schokolade gespült. Etwa wenn man von Edelbitter auf Vollmilch umstellt. Am Ende dieser Prozedur bleibt eine Mischschokolade. Sie ist allerdings nicht mehr sortenrein und wird folglich weggeschmissen. Dabei könnte – besser noch SOLLTE – man diese wertvolle Schokolade auf jeden Fall noch genießen, weil sie absolut lecker schmeckt.
Genau an solchen Stellen schaltet sich Rettergut in die Produktion mit ein. Sie produzieren herrliche Schokoladentafeln aus „Mischschokolade“, es werden Suppen, Pesto oder auch Aufstriche aus Lebensmitteln produziert, welche eigentlich für die Tonne bestimmt wären. Rettergut zeigt, dass man sogar herrliche Erfrischungsgetränke aus gerettetem Gemüse herstellen kann.
Wir müssten viel mehr tun
Wir brauchen mehr Retterguts, denn selbst mit riesigem Engagement schafft es das junge Unternehmen nicht allein, die Unmengen an rettenswerten Gütern einer neuen leckeren Bestimmung zuzuführen. Insgesamt werden nämlich ein Drittel aller Lebensmittel nicht gegessen, sondern vernichtet. Das sind 13 Millionen Tonnen pro Jahr – und das alleine in Deutschland!
Viele dieser Lebensmittel landen nicht bei uns zu Hause im Müll, sondern bereits kurz nach der Ernte oder in der Produktion. Genau da, wo Lebensmittel noch absolut frisch sind, dort klinkt sich Rettergut ein und macht etwas Leckeres daraus.
Aber das kann dir Rettergut selbst viel besser erklären als ich! 😉
Mehr als nur Lebensmittel retten
Bei Rettergut ist das Retten von Gemüse quasi im Namen bereits enthalten. Im Idealfall werden aber gar keine Lebensmittel mehr weggeschmissen. Dafür benötigt es aber weit mehr als Nudeln mit leckerem Pesto, es braucht einen Bewusstseinswandel in der Gesellschaft.
Würden wir wieder mehr über unsere Ernährung wissen, so wäre das nicht nur für die Umwelt ein Segen, sondern auch wir persönlich würden von einer gesunden und gemüsereichen Ernährung profitieren. Das Wissen darum sollte aber bereits im Kindesalter aufgebaut werden.
Aus diesem Grund wird mit jedem der zahlreichen Produkte von Rettergut ein Stück in die Zukunft unserer Gesellschaft investiert. Mit einem Teil der Erlöse von Rettergut wird nämlich die „GemüseAckerdemie“ unterstützt. Die GemüseAckerdemie beginnt bereits im Kita- und Schulalter damit, Kindern die Wertschätzung von Lebensmitteln und die dahinterstehenden Naturzusammenhänge wieder nahezubringen.
Unser Apell: Achtet selbst darauf, zu Hause weniger Lebensmittel wegzuschmeißen und unterstützt auch andere dabei, mehr Lebensmittel retten zu können. Am leckersten geht das wohl durch den Kauf von Rettergut-Produkten. 😉