Diese Risiken bergen Hitze und Sonne

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Es ist Sommer, das Wetter in weiten Teilen der Bundesrepublik stimmt und abertausende Menschen verbringen vermehrt Zeit an der frischen Luft. Doch während der wärmsten Jahreszeit lauert eine hinterlistige Gefahr über uns am Himmel, die bei der richtigen Dosierung gesund ist, ansonsten aber ebenso schädlich sein kann.

Die Rede ist von der Sonne. Der Stern, der der Erde am nächsten ist und für Licht sowie Wärme auf unserem Planten sorgt, wird von den meisten mit einem positiven Lebensgefühl in Verbindung gebracht. Und das nicht zu Unrecht! Die gelbe Himmelskugel stärkt unser Immunsystem als zentraler Lieferant von Vitamin D. Deswegen raten Experten auch, sich den Sonnenstrahlen auszusetzen, aber in Maßen! Rund 15 Minuten Sonnenlicht pro Tag sollen ausreichen, um die wohlbringende Wirkung der Sonnenstrahlen aufzusaugen. Danach wird zu Schatten geraten, aus einem einfachen Grund: Sonnenbrand und Hitze können immensen Schaden anrichten!

Die meist unterschätzten Verbrennungen der Haut werden durch die Ultraviolett-Strahlung der Sonne, oder auch andere Strahlungsquellen, verursacht. Die Folgen können dabei jedoch weitreichender sein, als ‚lediglich‘ leicht gerötete Stellen auf der Haut, die im Idealfall nach zwei Tagen wieder verschwinden. Bei Verbrennungen ersten bis zweiten Grades muss man, neben besagten Rötungen, mit Schmerzen, Hitzegefühl, Juckreiz und gelegentlich sogar Blasenbildung oder Ödemen auf der bestrahlten Haut rechnen.

Im Normalfall, den wir wohl leider alle kennen, heilen die Symptome ohne auffindbare Narben nach einigen Stunden oder Tagen ab und hinterlassen die von vielen erwünschte, dunkelbraune Haut. Dabei sollten gerade hellhäutige Mitteleuropäer des Hauttyps I und II im Sommer aufpassen, da die Eigenschutzzeit bei nur circa 30 Minuten liegt. Überschreitet man diese Grenze regelmäßig, riskiert man nachhaltige Hautschäden, wie etwa Falten- und Fleckenbildung. Im schlimmsten Fall droht langfristig gar eine Hautkrebs-Diagnose.

Aber es gibt auch gute Nachrichten für alle Sonnenanbeter: Man kann auch im Schatten braun werden! Zwar reichen die Strahlen logischerweise nicht in die eigenen vier Wände, unter Sonnenschirmen am Strand oder Bäumen im Park hat man hingegen eine realistische Chance, die gewünschte Bräunung zu erlangen. Nichtsdestotrotz ist ausreichender Sonnenschutz nahezu unverzichtbar und sollte sich in jeder Badetasche in Tubenform wiederfinden. Liegt man dennoch mal zu lange in der Sonne und es kommt teilweise zu geröteten Hautstellen, liefern feuchtigkeitsspendende Cremes eine Möglichkeit, den Heilungsprozess des Körpers zu unterstützen. Ebenso empfiehlt es sich auf die heilende Wirkung von CBD zurückzugreifen und beispielsweise Öle auf die betroffenen Stellen aufzutragen. Bei zusätzlicher Übelkeit, Bläschenbildung oder Fieber sollte man grundsätzlich jedoch schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen.

Achtung auch vor Hitze!

Neben Verbrennungen, kann auch die Hitze den ein oder anderen Mitbürger im wahrsten Sinne des Wortes umhauen. Vor allem die ältere Generation sowie Kleinkinder sollten sich nicht allzu lange extrem erhöhten Temperaturen aussetzen und ausreichend Wasser trinken. Abgesehen von Kopfschmerzen oder Schwindel, kann ein Sonnenstich auch schwerwiegendere Folgen haben. Treffen die Strahlen direkt auf die Hirnhaut, besteht die Möglichkeit einer nicht unerheblichen Entzündung. Darum sollte man, um die Zeit an der frischen Luft auch bei Hitze und Sonne genießen zu können, bei sommerlichen Ausflügen immer eine Kopfbedeckung, Sonnencreme und ausreichend Wasser dabei haben!

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1 Kommentare


  1. Da ich ein Augenleiden befürchtete, habe ich mich über Vitamin A informiert. Dieses gibt es im Handel als fertiges Vitamin A oder als rotes Beta Carotin. Letzteres kann nicht überdosiert werden, da es nach Bedarf in Vitamin A verwandelt wird. Was nicht benötigt wird, lagert sich in der Haut ein und begünstigt einen Bräunungseffekt. Bislang bin ich allerdings noch nicht im Schatten braun geworden.

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