Es muss nicht immer der Nudelsalat mit Mayo sein. Wir zeigen euch heute stattdessen ein Rezept für einen Nudelsalat nach chinesischer Art, wie ihr ihn mit Sicherheit so noch nicht probiert habt. Originalerweise wird er mit Hackfleisch gemacht, wir versprechen euch aber, dass selbst Fleischesser den Unterschied nicht wirklich bemerken werden.
Damit der Geschmacksunterschied nicht auffällt bedienen wir uns einem Trick bei der Zubereitung. Normalerweise werden Soja-Schnetzel vorab in heißes Wasser oder in Gemüsebrühe eingelegt. Danach kann man sie aber nicht mehr schön kross anbraten. Deshalb machen wir es heute etwas anders.
Zubereitung: Nudelsalat nach chinesischer Art
- Wir beginnen damit in ausreichend Salzwasser die Nudeln zu kochen. Sobald sie al dente sind, werden sie in ein Nudelsieb abgeschüttet, so dass sie gut abtropfen können.
- Währenddessen braten wir die Soja-Schnetzel direkt mit etwas Rapsöl in der Pfanne an bis sie schön goldbraun geworden sind.
- Dann geben wir für die letzte Minute noch in Ringe geschnittene Frühlingszwiebeln, fein gehackten Knoblauch sowie Chili dazu.
- Jetzt kommt die Pfanne vom Herd und wird geben alle anderen Zutaten, außer die Nudeln, mit in die Pfanne und rühren alles zusammen.
- Nachdem die Soja Schnetzel gut durchgezogen sind schütten wir alles mit den Nudeln zusammen in eine Schussel, vermischen es und schmecken es noch mit etwas Soja-Sauce, Balsamicoessig und/oder Limettensaft ab.
Mehr zum Nudelsalat nach chinesischer Art Rezept
Wer den Nudelsalat nach chinesischer Art noch etwas frischer haben möchte, der kann anstatt dem Korianderpulver oder zusätzlich dazu noch frischen Koriander dazu geben. Für das Öl verwenden wir Rapsöl von Albaöl. Es ist relativ geschmacksneutral bis buttrig und passt damit deutlich besser zum Rezept als Olivenöl. Ganz abgesehen davon besitzt Rapsöl von Albaöl 10 Prozent an wertvollen Omega-3-Fettsäuren, was unser Salat-Rezept nochmal zusätzlich aufwertet.
Auf dem nächsten Fest seid ihr mit unserem chinesischen Nudelsalat Rezept definitiv Buffet-Gespräch Nummer 1. Wie aber bereits oben erwähnt, ich würde niemandem darauf stoßen, dass es sich hier um einen veganen Salat handelt. Wenn es keiner weiß, dann merkt es auch keiner – versprochen! Ihr könnt es ja im Nachhinein auflösen, wenn ohnehin schon alle davon probiert haben 😉 Das eine oder andere erstaunte Gesicht sollte dabei sein.