Diesmal gibt es ein etwas aufwendigeres Gericht. Die Arbeit lohnt sich aber, denn wir machen unsere eigenen Ravioli und das mit einer Spargel-Pilz-Füllung. Na, klingt das nicht echt lecker. Ab und zu darf man sich auch ein wenig mehr Mühe beim Kochen geben 😉
Zubereitung: Spargel-Pilz-Ravioli
- Wir beginnen damit Hartweizengrieß, Mehl und eine Prise Salz mit dem Olivenöl und dem Wasser zu einem Teig zu verkneten. Der Teig sollte gut durchgeknetet und fest sein. Gegebenenfalls braucht es noch einen kleinen Schluck Wasser zusätzlich.
- Jetzt wird der Teig für die Ravioli in Frischhaltefolie gewickelt und für etwa eine Stunde in den Kühlschrank gegeben.
- Währenddessen können wir bereits den Spargel schälen und den Spargel kochen. Allerdings sollte er noch ein wenig Biss haben.
- Auch die Kartoffeln müssen geschält und weich gekocht werden.
- Dann schneiden wir die Champignons und Zwiebel in kleine Würfel und Braten diese mit etwas Öl an.
- Sobald die Zwiebeln glasig sind, geben wir den Spargel in Stücke geschnitten dazu, braten auch diese noch kurz mit und nehmen das Ganze vom Herd.
- Die Kartoffeln werden fein zerdrückt und für die Bindung mit unter das Angebratene gegeben.
- Die Füllung wird jetzt noch gut mit Salz, Pfeffer und etwas Muskat gewürzt und zudem frisch gehackte Petersilie und Schnittlauch untergehoben.
- Sobald die Füllung fertig ist, rollen wir den Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche so dünn aus, dass man fast hindurch schauen kann und schneiden diesen in längliche Vierecke – je nachdem wir groß man am Ende seine Ravioli haben möchte.
- Auf die eine Hälfte der Vierecke geben wir die Füllung und die andere Hälfte wird darüber geklappt. Damit die zwei Teigschichten besser aneinander kleben bleiben kann man den Teig an den Klebestellen etwas mit dem Finger anfeuchten und diesen anschließend mit einer Gabel etwas festdrücken.
- Sobald wir alle Ravioli fertig haben, geben wir diese für etwa 5 Minuten in kochendes Wasser und lassen sie anschließend wieder gut abtropfen.
- Jetzt erhitzen wir die Kräuterbutter in der Pfanne und braten die Ravioli leicht knusprig. Gerne kann auch hier nochmals etwas gesalzt werden und zusätzliche frische Kräuter drüber gegeben werden.
Weiteres zu den Spargel-Pilz-Ravioli
Der Ravioliteig ist recht universell zu gebrauchen. Man kann ihn auch für Maultaschen oder ganz normale Nudeln hernehmen. Wichtig ist dabei einfach immer nur, dass man ihn gut im Kühlschrank gehen lässt und anschließend richtig dünn ausrollt. Wenn man einmal den Dreh raus hat, dann geht das Ganze eigentlich recht schnell von der Hand. Die ersten Versuche seine eigenen Ravioli zu basten sind aber durchaus anspruchsvoll. Es hilft, wenn man den ausgerollten Teig etwas antrocknen lässt, so reißt er nicht so schnell.
Die Füllung könnt ihr gerne variieren. Beispielsweise schmecken die Ravioli auch super, wenn man anstatt der Kartoffeln Spinat dazu gibt. Man sollte jedoch darauf achten, dass man nicht zu viel Flüssigkeit in der Füllung hat, sonst suppen die Ravioli recht schnell und werden beim Anbraten nicht kross, sondern reißen auf.
Wer mit wenig Fett und Öl arbeiten möchte, der sollte auf eine gut beschichtete Pfanne zurückgreifen, dadurch kleben die Ravioli auch nicht an und bleiben intakt. Wenn wir euch hierfür eine Empfehlung geben sollen, dann sind es Pfannen von Eurolux. Sie sind von hervorragender Qualität und das zu einem vernünftigen Preis. Auch wir benutzen diese bei uns in der Küche.
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